Freitag, 20. März 2009

LWK Kolumne: Gemeinsam mit Ihnen neue Ideen entwickeln, um die Zukunft in Kirchheim aktiv zu gestalten

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Kirchheimer Gemeinderat hat sich bezüglich der „Neuen Ortsmitte“ Planung Ende März 2009 entschieden. Anfang 2010 könnte dann mit einer Neuplanung begonnen werden. Die bisherige „Neue Ortsmitte“ Planung wird nun in den Schubladen verschwinden. Die nächsten Schritte sind definiert. Festlegen der Rahmenbedingungen durch den Gemeinderat. Nach den Sommerferien sollen die Bürgerinnen und Bürger in Zukunftswerkstätten an den Planungen beteiligt werden. Diese Entscheidung war aus unserer Sicht längst überfällig, denn Kirchheim benötigt dringend eine langfristige und auf die Bedürfnisse der Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger angepasste Ortsentwicklungsplanung. Auch nach den Klausurtagungen hat sich unsere Fraktion für eine Neuplanung ausgesprochen. Warum? 5000 bis 6000 Neubürger sind in der heutigen Zeit einfach zuviel. Es fehlte ein Verkehrskonzept. Auch eine Erweiterung des Gymnasiums blieb bei der Neuen Ortsmitteplanung unberücksichtigt. Die gesamte Planung war zu veraltet, zu dicht, zu massiv und passte so ganz und gar nicht zu dem Charakter unserer Gemeinde. Auf Kosten von Quantität hätten wir sehr viel Qualität aufgeben. Aber das Wichtigste: Wir glaubten nicht, dass das geplante Großprojekt „Neue Ortsmitte“ überhaupt noch finanzierbar gewesen wäre. Weder von der Gemeinde, noch von den Investoren.
All das können wir nun zum Positiven verändern? Unsere Gemeinde muss die Zukunft aktiv gestalten und die entsprechenden Vorgaben machen. Nicht von Bürgermeister und Gemeinderäten, sondern zusammen mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, muss ein Konzept für die zukünftige Entwicklung Kirchheims erarbeitet und kurzfristige und langfristige Maßnahmen zur Umsetzung definiert werden. Wir haben viele Herausforderung zu bewältigen, aber es ergeben sich auch viele Chancen, die wir nutzen sollten. Zum Beispiel gibt es sicherlich noch viele Möglichkeiten, um unseren Standort für alte und neue Unternehmen, für Familien und für den Handel attraktiver zu machen. Sicherlich können viele laufende Projekte noch profitabler gestaltet werden. Bisher fehlen hier nur die Ideen und die Konzepte dazu. Diese gilt es jetzt zu erarbeiten und aktiv und Schrittweise zu realisieren.
Seit Ende März ist das leidige Thema „Neue Ortsmitte“ endlich vom Tisch. Gemeinsam mit den Kirchheimer Bürgerinnen und Bürgern soll nun mittels Zukunftswerkstätten eine Planung erarbeitet werden, die von allen gewollt und somit auch umgesetzt werden kann. Viele Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger wünschen sich mehr Dynamik und Veränderung. Wir müssen endlich damit beginnen, die Zukunft unserer Gemeinde selbst aktiv zu gestalten.

(Noch eine Bemerkung: Die Fraktion der LWK unterstützt das Projekt „Bonusmarkt“ in Kirchheim und ist für eine schnelle Umsetzung des Projektes. Die Fraktion der LWK lehnt Enteignungen von Grundstücken ab und bevorzugt einvernehmliche Lösungen mit den Grundstückseigentümern.)


Harald Fratz
Vorsitzender und Fraktionssprecher
Lebenswertes Kirchheim e.V. (LWK)
http://fratzlwk.blogspot.com/
www.lebenswertes-kirchheim.de

Montag, 16. März 2009

Wir finden den Bonusmarkt gut

Da es eine sehr traurige Kolumne eines ehemaligen und verdienten Kirchheimer Komunalpolitikers und Gemeindrates gab, möchten wir hier nochmals unsere Zustimmung zur Entscheidung zum Bonusmarkt im Kirchheimer Brunnenvierten bekräftigen. Ein solcher Markt ist an dieser Stelle zu befürworten, da er für die Meisten dort lebenden älteren Bürger zu Fuß zu erreichen ist. Vielleicht wird es auch ein kleiner Magnet, der das Brunnenviertel wieder etwas belebt.

Donnerstag, 12. März 2009

Alternative Ideen


Wir danken an dieser Stelle Bernd Michaelis recht herzlich für seinen informativen Vortrag. Wie man sieht hat er damit für neue Ideen und Gedanken gesorgt, wie man das Geothermieprojekt der AFK noch erfolgreicher und effektiver gestalten könnte. Der Vortrag wird als Download auf der LWK Webseite bereit gestellt.

Montag, 9. März 2009

Nicht was die CSU will, einzig was die Bürger wollen, das zählt




Wir können Herrn Daxner in seinen Ausführungen nicht folgen. Auf seine Frage: "Was hat der Gemeinderat hier angestellt?", können wir nur antworten.
Der Kirchheimer Gemeinderat hat das nun auf den Weg gebracht, was die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger schon lange wollten. Keine massive und überdimensonierte Ortsmitte. Eine Ortsentwicklung, zusammen mit den Bürgern und für die Bürger. Wir verlangen nicht, dass dies Herr Daxner überhaupt versteht. Wir die LWK werden das beschließen, was eine Mehrheit der Bürger eigentlich nur wollte.

Warum die Tunnelplanung, die sowieso umstritten war, eingestellt werden musste, war in der Pressemitteilung Anfang letzter Woche klar dargelegt worden.

Sonntag, 8. März 2009

Kirchheimer Feuerwehr findet keinen neuen Vorstand

Zwar wurde mit Franz Fischer ein neuer Kommandant gewählt. Aber leider fand sich kein Freiwilliger für die Wahl des Vorstandes. Nun wurde die Wahl auf April vertagt.

Wir gratulieren dem neuen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim zu seiner Wahl und wünschen, dass im April sich Freiwillige für die Neuwahlen der Vorstandschaft finden.

Donnerstag, 5. März 2009

Es gibt keine Nagelprobe, denn "Was wir alleine nicht schaffen...."





Welche Nagelprobe?. Die "Neue Ortsmitteplanung" war deshalb nicht erfolgreich, weil diese ohne Beteiligung der Bürger geplant wurde. Wir müssen nun nach vorne schauen und das entwickeln und planen, was eine Mehrheit von Bürgerinnen und Bürger möchte, was finanzierbar ist und was zu unserer Gemeinde auch passt.


"Was wir alleine nicht schaffen...




...wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang."

Mittwoch, 4. März 2009

Neue Planung mit den Kirchheimer Bürgerinnen und Bürgern und mit einem neuen Planer

Für das Projekt Ortsentwicklung in Kirchheim gibt es jetzt eine Entscheidung wie die nächsten Schritte aussehen werden:

- Festlegen der Rahmenbedingungen durch den Gemeindrat

- Bürgerbeteiligung mittels Zukunftswerkstätten

- Neuplanung mit neuen Planern , Planungswettbewerb


Beiliegend die Presseartikel. Die Bemerkungen des Gemeindrates Prohaska bitten wir einfach zu ignorieren, genauso wie die unflätigen Bemerkungen über unsern Bürgermeister auf der SPD Webseite. Wir bitte deshalb nochmals unsere 3.Bürgermeisterin Frau Meyer das im Rahmen der Klausurtagung entworfene Papier "Umgang Miteinander" in den eigenen Reihen zu verteilen. Dankeschön an Frau Meyer.












...und dann mag es immer noch welche geben, die, wie Don Quichotte, - seines Zeichens der Ritter von der traurigen Gestalt -, die gegen Windmühlen kämpfen.