Donnerstag, 31. Mai 2007

Zone 30 - Aber wer hält sich daran?


Bei uns in der Dorfstraße wurden die Hinweise auf Zone 30 erneuert. Schade nur, dass sich nur sehr wenige daran halten. Fatal wäre es, wenn man Zone 30 abschaffen würde. Das wurde schon mal im Gemeinderat diskutiert, man wollte alles auf Zone 50 umstellen. Ob es nun den Autofahrer nervt oder nicht. Es sollte zumindest so bleiben. An manchen Stellen sollte sogar über Spielstraße nachgedacht werden (Siehe Bild). Dort gibt es gar keine Gehsteige. Die Straßen sind eng und werden von Schülern als täglicher Schulweg genutzt.

Dienstag, 29. Mai 2007

Einfach mal zum Nachdenken


Zufällig stieß ich heute auf den folgenden Text. Ganz gut, um auch mal über die hiesigen Planungen nachzudenken.

SZ meldet "Mobilfunkgegnerin tritt mit ÖDP an"

Dies Schlagzeile stand heute morgen in dem LKR Teil der SZ. Frau Buchmann möchte mit einigen Mitglieder der Bürgerintiative Mobilfunk mit der ÖDP antreten. Wieder einmal sehen sich Bürger vom Gemeinderat schlecht oder gar nicht vertreten. Die Konsequenz ist, dass sich die Bürger nun selbst engagieren. Ich bin gespannt, wie die etablierten Parteien das aufnehmen werden. Besonders die CSU könnte da einige Stimmen verlieren. Einziger Knackpunkt könnte sein, dass man die Altlasten von Christoph Erven mit zu tragen hat.Ich wünsche Frau Buchmann viel Glück.

Zitat: "Wettbewerb finde ich gut, es fordert mich ständig heraus noch innovativer und noch besser zu sein."

Montag, 28. Mai 2007

Bebauung auf dem Deckel


Wenn man sich die Pläne zur "Neuen Orts-(mitte)planung anschaut, sieht man, dass auf dem 390 m langen Deckel mehrere 5-stöckige Häuser geplant sind. Bei meinem Spaziergang heute morgen, habe ich mir das mal vorgestellt, wie so eine Bebauung aussehen könnte. Könnte es vielleicht so ausschauen, wie im beiliegenden Bild dargestellt? Auf der freien grünen Wiese sind ebenfalls Geschosswohnungen geplant. Was passiert z.B. bei sehr starken Regenfällen, wenn das Wasser nicht mehr versickern kann?

Sonntag, 27. Mai 2007

Einhausung der Cantate Kirche?



Ich fahre ja täglich mehrmals an der Baustelle im Brunnenviertel vorbei. Gestern habe ich mir mal angeschaut, wie das überhaupt in Zukunft ausschauen könnte. Die eine Seite ist ja schon im Bau. Was passiert, wenn auf der anderen Seite der Cantate Kirche nun ebenfalls Geschosswohnungen gebaut werden? Ich fürchte, die Cantate Kirche wird dann von den umliegenden Wohnungsbauten sprichwörtlich erdrückt. Warum stellt man solche Pläne und Bebauungen vorher nicht visuell dar und präsentiert das den Kirchheimer Bürgern? Könnte es vielleicht so ausschauen, wie in den Bildern dargestellt? Es wäre schade, wenn die Cantate Kirche vor lauter Geschossbau nicht mehr zu sehen wäre.

Samstag, 26. Mai 2007

Aschheimer Gemeinderat läßt Bürgerentscheid zu

Im Gegensatz zu den Kirchheimer Gemeinderat, der mit der Mehrheit aus CSU (ohne Maxi Böltl), SPD, FDP und EB, ein mögliches Bürgerbegehren gegen die Neue Orts-(mitte)planung ablehnte, stimmte nun der Aschheimer Gemeinderat einem solchen Bürgerbegehren, in diesem Fall wegen des Möbelhaus Lutz, zu. Anscheinend war der Druck der Bevölkerung zu groß, so musste man eben nachgeben. Oder hat man eingesehen, dass es wichtig ist die Bevölkerung bei einem solchen Projekt mit im Boot zu haben? Auch in Aschheim stehen Wahlen bevor. Vielleicht auch ein Grund?

Freitag, 25. Mai 2007

Geothermieprojekt in Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim

Darüber war heute wieder viel zu lesen. Vergessen wurde, wer das Projekt auf den Weg gebracht hat. Es die Bürgerinitiative Besser Ortsmitte. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ein (CSU) Gemeinderat sagte: " Geothermie, so ein Schmarrn, da können wir die Energie ja gleich vom Mars holen." Man wollte an alten Ideen, hier ein Biomasse Heizkraftwerk, festhalten. Inzwischen ist auch dieser Herr von der Technik überzeugt.

Kirchheim hätte sich die Rechte früher sichern können, wenn man schneller gewesen wäre als die Mitbewerber Feldkichen und Aschheim. Hätte man rechtzeitig auf die Bürgerinitiative gehört, hätte man sich viele Diskussionen sparen können, denn Kichheim hätte den Vorsitz in dieser Zweckgemeinschaft.

Ähnlich verhält es sich mit der Neuen Orts(mitte)planung. Würde man da auf die Ideen der Bürgerinitiativen und Vereine (z.B. LWK) hören, wäre ein Projekt "Ortsenwicklung vielleicht schon viel weiter fortgeschritten. Statt dessen hält man an einer mehr als 20 Jahre alten Planung fest, anstatt eine dringend nötige Neuplanung in die Wege zu leiten. Sicherlich hätten wir dann keine Neue Orts-(mitte)planung, aber wir wären bestimmt auf einem besseren Weg Kirchheim und Heimstetten proftiabel und lebenswerter zu gestalten.

Mit der Geothermie sichert sich Kirchheim eine zukunftsorientierte und saubere Energiequelle. Nun ist es nötig, einen Strich unter alte Planungen zu machen und mit einer zukunftsorientierten und modernen Ortsentwicklungsplanung in Kirchheim zu beginnen.

Dienstag, 22. Mai 2007

Kirchheim hat sich zum Brennpunkt entwickelt...

So ähnlich war das am Wochenende im Münchner Merkur zu lesen. Wie kann man sich das vorstellen, wenn die neue Ortsplanung zwischen Heimstetten und Kirchheim Gestalt annimmt. Da könnte in Kirchheim erst recht ein Brennpunkt entstehen. Besonders, wenn die neuen Bürger nicht richtig integriert werden. Rahembedingungen könnten sein:

· Zusammenarbeit zwischen Polizei, Sozial- und Ordnungsamt zur Auflösung offener Drogenszenen.
· Gemischte Streifen aus Polizeibeamten und Mitarbeitern der kommunalen Verwaltung.
· Informationsveranstaltungen insbesondere für die ältere Einwohnerschaft zum Schutz vor Einbrüchen und Überfällen.
· Präventionsberatung für ältere Menschen in Zusammenarbeit mit der Polizei.
· Besondere Projekte an Schulen und in Sportvereinen.
· Aufklärung der Schüler und Bewohner über die Folgekosten von Sachbeschädigungen und Vandalismus mit der Bitte, das Ordnungsamt über Vorfälle zu unterrichten.
· Aufbau einer kommunalen Sicherheitskonferenz mit anderen Kommunen

Und natürlich das Wichtigste:

Wir Erwachsenen sind Vorbild. Wir können z.B. von Jugendlichen nicht fordern sich vernünftig im Straßenverkehr zu verhalten, wenn wir das als Erwachsene nicht vorleben.

Montag, 21. Mai 2007

Kirchheim verschläft Zuschussantrag für die Jugendsozialarbeit

Vor lauter neuer Ortsplanung verschläft man in Kirchheim anscheinend wichtige Anträge. In diesem Fall für die Jugensozialarbeit an der Hauptschule. Macht ja nichts, die Kirchheimer GR's sind ja wahrscheinlich gar nicht davon betroffen. Egal, ob da jemand was verschlafen hat. Man sollte trotzdem an die betroffenen Kinder denken. Die haben schließlich ein Recht auf eine entpsrechende Förderung. Schließlich sind es die Gelder der Steuerzahler und nicht die der verantwortlichen Politiker.

Sonntag, 20. Mai 2007

Rathaus und Bürgerhaus auch ohne neue Ortsplanung möglich

Da die Bauträger sowieso nur 15 bis 20 % der Kosten für Rathaus und Bürgerhaus tragen, kann die Gemeinde das doch genauso ohne neue Ortsplanung ermöglichen. Der Vorteil, das Rathaus bzw. Bürgerhaus würde nicht erst am Schluss oder gar nicht gebaut, sondern da könnte man gleich anfangen. Wenn man das noch in einer vernüftigen Größe gestaltet, dann würde das auch gar nicht so teuer. Und für das Bürgerhaus finden sich vielleicht sogar Sponsoren.

Kleeblatt an Autobahnanschluss Kirchheim wird schon gebaut?


Vielleicht habe ich da etwas falsch beobachtet. Anscheinend hat man schon begonnen, das Kleeblatt beim Autobahnanschluss Kirchheim zu bauen. Welche Auswirkungen hat das nun? Was wird geschehen, wenn das Möbelhaus Lutz dann noch kommt. Und vielleicht wird die B471 neu dann auch noch möglichst nahe an diese neue Anschlußstelle vorbei geführt. Ich denke, wir bekommen da schon wesentlich mehr Verkehr nach Kirchheim. Ganz und gar, wenn man sich vorstellt, dass südlich von Grub ja auch noch mal ein 50.000 m² großes Gewerbegiebiet geplant sein soll.

385.000 Euro für die Feuerwehr - Ist das wirklich nötig?

Vielleicht stimmt das ja doch, dass der Wahlkampf in Kirchheim schon voll in Gang ist. Anscheinend werden die ersten Geschenke schon verteilt. Nach den Diskussionen um das Feuerwehrmuseum macht nun die Heimstettener Feuerwehr ihre Ansprüche geltend. Und sie da, man auch ein Geschenk von 385.000 Euro.
Nach meiner Meinung hätte man das Geld ja auch in eine Familienförderprogramm stecken können. In der SZ vom 15.Mai 2007 war zu lesen, dass die Stadt Kaufbeuren ein solches Förderprogramm bereits auf den Weg gebracht hat. Hier bekommt jede Familie, die mindestens 200.000 Euro in ein Haus oder Grundstück investiert bis zu 20.000 Euro Förderung. Diese Idee kam den Kirchheimer Gemeinderäten anscheinend noch nicht. Man setzt hier auf altbewährtes. Anscheinend fehlen innovative Ideen.
Ob sich das auf lange Sicht wirklich auszahlt? Nein, ich denke, man zahlt nur ein. In Kirchheim darf man nun gespannt sein, welcher Verein als nächstes eine Forderung erhebt und welche " Geschenke " da wieder verteilt werden.

Mittwoch, 16. Mai 2007

Für was benötigen wir nun den Tunnel?

In der morgigen Ausgabe der SZ wird zu lesen sein, dass man keine zweite Röhre im Tunnel benötigt. Zugleich erwähnt man dort, sollte der Verkehr auf über 30000 Fahrzeugbewegungen ansteigen, müsse man die Staatsstraße sowieso verlegen. Ich frage mich jetzt, für was brauchen wir dann den Tunnel, wenn man vielleicht schon in 10 Jahren die Staatsstraße verlegen wird? Dann bliebe uns eine riesige Bauruine in Kirchheim. Man möge sich den unbenutzten und vermoderten Tunnel schon jetzt vorstellen. Oben leerstehende Wohnungen und unten die Röhre, dann vielleicht gut bewohnt von Ratten.

Sonntag, 13. Mai 2007

Innovative Verkehrskonzepte?


Was sind eigentlich innovative Verkehrskonzepte? Soviel steht für mich fest, in Kirchheim gibt es bezüglich der Neuen Ortsplanung weder ein bürgerfreundliches noch ein innovatives Verkehrskonzept. Innovative Verkehrskonzept sehen vor, dass man Freiraum für den Fußgänger schafft und Lärm- und Umweltbelastungen möglichst niedrig hält.Mit der "Neuen Ortsplanung" allerdings, holt man sich den Verkehr in den Ort hinein. Versucht man anderorts die Innenstädte möglichst verkehrsfrei zu planen, plan t man in Kirchheim in meinen Augen ein Verkehrschaos.
Was könnten innovative Verkehrskonzept aussehen? Die Schweiz ist hier Vorbild. Dort werden in Innenstädten sogenannte Begegnungszonen geschaffen, in denen Fußgänger, Radfahrer und PKW eine Straße nutzen. In diesen Begegnungszonen ist der Verkehr generell auf 20 km/h beschränkt. Auf Begegnungszonen können stets die ganze Straßenbreite nutzen und haben immer Vorfahrt. Man erhöht dadurch nicht nur die Sicherheit, man erzeugt weniger Lärm und weniger Abgase. Vielleicht ein Konzept, was man auch in Kirchheim für einige Straßen mal diskutieren sollte.

Freitag, 11. Mai 2007

Wir brauchen ein familienfreundliches Kirchheim



Um wirklich junge Familien nach Kirchheim zu bekommen, sollte man nach meiner Meinung auch Kirchheim familienfreundlicher machen. In einigen Städten und Gemeinden hat man dafür schon eine Familienbeauftragte. Da wird dann geschaut, ob die Spielplätze in Ordnung sind, die Schulwege verkehrssicher sind, welche neuen Wege man bei der Kinderbetreuung gehen könnte. Ein Modell, was wir sicherlich auch mal für Kirchheim überlegen sollten. Und vielleicht ein Weg, wie man junge Familien nach Kirchheim bekommen könnte.

Über die CO2 Bilanz bei regnerativen Energien


Heute mal ein paar Gedanken zum Thema CO2 Ausstoß und CO2 Bilanz von sogenannten regenerativen Energieen. Erst gestern abend lauschte ich in einem Vortrag eines Politikers, der da wirklich behauptete: „Wenn man Rapsöl fährt, hätte man kein CO2 Austoß.“ Oder: "Man benötige weniger CO2, wenn man mit Biodiesel fährt". Das ist natürlich Unsinn. Bei jeder Verbrennung ensteht CO2. Energiegewinnung ohne CO2 Ausstoß ist möglich mit Technologien wie Windkraftwerk, Geothermie oder Solartechnik.

Hier einmal einige Antworten auf Fragen, die man sich im Zusammenhang CO2 Ausstoß mit Biokraftstoffen stellen sollte.



1.Erzeugt eine Fahrt im Pflanzenölauto CO2?
Wir kennen die Antwort, auch beim Verbrennen von Pflanzenöl entsteht CO2.

2.Nun die nächste Frage: Warum schädigt eine Fahrt im Pflanzenölauto das Klima trotzdem nicht?
Die übliche Antwort lautet: Weil die Verbrennung von Pflanzenöl CO2-neutral ist.
Doch diese Antwort befriedigt mich nicht! (In der Realität ist der CO2 Ausstoß genauso groß)

3.Was bedeutet CO2-neutral?
CO2-neutral bedeutet: Obwohl CO2 ausgestoßen wird, erhöht sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht.

4.Warum erhöht sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht? Meinen wir das wirklich ernst? Gilt das auch, wenn jeder ein Pflanzenölauto fährt, wenn aus 80 Millionen Pflanzenöl-Auspuffen in Deutschland CO2 in die Atmosphäre geblasen wird und wenn überall Blockheizkraftwerke durch Verbrennung von Pflanzenöl oder Holzhackschnitzeln oder Mais Strom erzeugen? Und was ist, wenn das weltweit geschieht? Steigt dann immer noch nicht der CO2-Gehalt der Atmosphäre an? Wir können uns die Antwort selber geben.

Die Formulierung: die energetische Nutzung von Biomasse sei CO2-neutral, ist offensichtlich ungenau. CO2-Neutralität ist nicht eine Eigenschaft der Biomasse an sich, sondern ist eine Eigenschaft des Kreislaufs aus Pflanzen-Anbau unter Einbeziehung der Urbarmachung des Landes, der Biomasse-Aufbereitung, und schließlich der energetischen Verwendung der Biomasse.
Letztlich reduzieren sich die Überlegungen auf folgende bilanzielle Abschätzung: Nimmt die Biomasse auf der Erdoberfläche (und in den Ozeanen) - durch mein eigenes Verhalten - zu oder nimmt sie ab. Alle Vorgänge, bei denen die Biomasse abnimmt, erhöhen den CO2-Gehalt der Atmosphäre. Dazu gehören völlig unterschiedliche Vorgänge, wie das Verheizen von Holz oder Mais, Brandrodung der Wälder, und sogar der Baum- und Heckenschnitt in unserem Garten mit anschließender beschleunigter Verrottung des klein geschnitzelten Holzes, und eben auch die Fahrt mit dem Pflanzenölauto.
Umgekehrt gilt: alle Vorgänge, bei denen die Biomasse zunimmt, vermindern den CO2-Gehalt der Atmosphäre, auch das Anpflanzen und Wachsenlassen von Bäumen oder Gebüsch im eigenen Garten. Oder auch, das Begrünen der Wüste und der Anbau von Ölpflanzen dort.
Bei der energetischen Nutzung der Biomasse aus Klimaschutzgründen ist deshalb die Gewinnung der Anbauflächen, die Art des Anbaus, die Ernte, die Aufbereitung der Biomasse genauso wichtig wie die letztlich erfolgende Energiegewinnung.
Etwas überspitzt gesagt: Die Fahrt mit dem Pflanzenölauto ist nur dann CO2-neutral, wenn im ursächlichem Zusammenhang eine entsprechende Menge von Biomasse auf Flächen nachwächst, auf denen ohne den Kauf des Pflanzenöls sonst keine Biomasse und auch keine anderen Pflanzen wachsen würden. Die Fahrt mit dem Pflanzenölauto ist deshalb - um das ganz klar zu sagen - nicht CO2-neutral, wenn zum Anbau der dazu notwendigen zusätzlichen Ölpflanzen andere Pflanzen weichen mussten, insbesondere, wenn dazu Ackerflächen durch Rodung von Urwald geschaffen werden.

Es gilt also:
Nur wenn wir gleichzeitig für ein ZUSÄTZLICHES Aufwachsen von Biomasse erzeugenden Pflanzen sorgen, dann ist energetische Biomassenutzung CO2-neutral.

Mittwoch, 9. Mai 2007

Werden die Bürger noch richtig informiert?

Heute morgen gab es zwei interessante Artikel im Landkreisteil der SZ. Einmal das Thema Möbelhaus Lutz. Hier gibt sich der Aschheimer Bürgermeister optimistisch, dass er das Projekt an die Aschheimer verkaufen kann. Die Planung wurde anscheinend schon in die Wege geleitet, ohne die Bürger entsprechend zu informieren. Über die Verkehrsprobleme, die das Möbelhaus mit sich bringen wird, wird nicht gesprochen. Wir Kirchheimer werden davon ebenfalls betroffen sein, nämlich dann, wenn die "Möbelsucher" zwischen Parsdorf und Aschheim hin- und herpendeln. Das Ziel, nämlich kurzfristig Einnahmen zu bekommen, könnte sich langfristig als Eigentor erweisen, wenn nämlich weitere Gewerbesteuereinnahmen ausbleiben.

Ein anderer Artikel beschäftigte sich mit dem "Buchmann-Park". Sollte es so gewesen sein, dass man den Grundstückseigner zu den Planungen wirklich nicht gefragt hat, dann hat man nach meiner Meinung einen Fehler gemacht. Die Betroffenen muss man mit ins Boot nehmen. Natürlich hat da nicht nur die Gemeinde eine Bringschuld, ich finde, jeder Bürger muss sich auch informieren und das nicht nur, wenn er erst betroffen ist.

Deswegen kann ich nur empfehlen, dass sich jeder Bürger auch bezüglich der Kirchheimer "Neuen Ortsmitteplanung" richtig informiert. Hier sind wir nämlich alle betroffen. Egal, ob wir in Kirchheim, Heimstetten oder Hausen wohnen.
Was ich schnell erkannt habe. Es entsteht keine neue Ortsmitte, für mich entsteht hier ein neuer Ort.

Montag, 7. Mai 2007

Kirchheimer Kandidaten-Quartett

Wie bereits am Samstag erwähnt, heute in der Ausgabe des Münchner Merkur in dem Artikel "Kirchheimer Kandidaten-Quartett" bereits zu lesen.

Als mögliche Bürgermeisterkandidaten werden hier bereits genannt:
Die VFW - Herr Hilger
Die FDP - Frau Oszwald
Hilger nennt als Schwerpunkt des Wahlkampfes:

- "das Ortszentrum, mit 43 Hektar, Tunnel und 200.000 QM
Geschoßfläche größer als jede andere Planung im Landkreis,
sei das "Sahnehäubchen" ! Hier wolle er das Schlimmste
verhindern . "Allein dafür ist es schon wichtig, dass ich mitwirke."

Laut Schwindl, möchte die FDP das Thema Geothermie in den Mittelpunkt des Wahlkampfes stellen und hier Aufklärung betreiben.


Wer hält noch hinter den Berg:

CSU - "Für Fath ist Merten-Wente nach wie vor die Nummer 1", trotz der "Verwerfungen" bei der Vorstandswahl. Da die Frau nicht mal mehr als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurde, kann man sich in dieser Richtung wohl weitere Vermutungen ersparen.Ich sage hier nur:"Der Gefoulte sollte nie selbst den Elfmeter schießen".

SPD - Hier wird Herr Keck gehandelt. Könnte sein, dass er kandidiert.

LWK- Laut Münchner Merkur "solle es hier Interessente geben". Wie sagte doch schon Kaiser Franz:"Da schau mer mal" und Sepp Herberger sagte:"Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten". Vielleicht wird ja aus dem Kandidatenquartett noch ein Quintett?


Samstag, 5. Mai 2007

Kandidatenfrage

Heute morgen 10:00 Uhr klingelte bei mir das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war Frau Gansmüller-Maluche, Journalistin vom Münchner Merkur. Nachdem die FDP ihre Bürgermeisterkandidatin mit Frau Oswald nominierte, wollte Sie von mir wissen, ob ich mich ebenfalls zur Wahl stellen würde. Ich musste Ihr leider absagen. Ich entgegnete ihr, dass mein Hauptengagement zur Zeit der Privatwirtschaft gelte. Außerdem bin ich leidenschaftlicher Sportler und Familienmensch. Wie die FDP hätte doch die LWK mit einem Kandidaten eh keine Chance, war ihre nächste Frage. Da musste ich ihr leider widersprechen. Bei der Mitgliederversammlung der LWK waren über 40 Mitglieder answesend, nicht 5 wie bei der FDP. Ob wir denn einen Kandidaten aufstellen werden, war ihre nächste Frage. Nun, dass werden wir der Presse noch früh genug mitteilen. Zur Zeit haben wir noch andere Prioritäten.
Einen gemeinsamen Nenner fanden wir zum Schluss dann doch noch. Beide haben wir ein großes Laster, nämlich gutes Essen.

Donnerstag, 3. Mai 2007

CSU Kolumne in Kirchheimer Mitteilungen


Ich musste heute lachen, wie ich die CSU Kolumne las. Wollen nun die etablierten Parteien das Geothermie Projekt als eigenen Erfolg darstellen? Nach meinen Informationen wurde vor ein paar Jahren aufgedeckt, dass die Gemeinde Kirchheim in der Nähe des Lindenviertels eine Biomasseheizanlage plane. Die Bürgerinitiative Bessere Ortsmitte schlug als Alternative die Energiegewinnung mittels Geothermie vor. Ich würde Herrn Michaelis als Sachverstand zu Rate ziehen, um das Projekt erfolgreich zu gestalten. Beiliegend eine ältere Kolumne zum Thema.

Dienstag, 1. Mai 2007

Maibaumfeier in Kirchheim

Einige Impressionen der heutige Maibaumfeier in Kirchheim.