Mittwoch, 29. Dezember 2010

Neujahrswünsche - Ausblick auf 2011

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir alle freuen uns auf Weihnachten, Adventsgestecke, Lichter und Tannenbäume in den Geschäften und auf den Weihnachtsmärkten – niemand kommt daran vorbei. Weihnachten steht vor der Tür. Wir erinnern uns an die Bescherungen unserer Kinderzeit, an schöne Feiern im Familienkreis oder an besinnliche Festtage in winterlicher Atmosphäre. Doch es sollte nicht nur äußerlich hell und warm werden, sondern auch in unseren Herzen. Weihnachten bietet dazu eine gute Gelegenheit.

In diesen Tagen, in denen sich das Jahr dem Ende neigt, bietet sich die Möglichkeit inne zu halten und einen Blick auf das zurückliegende Jahr zu werfen sowie auch den Blick nach vorne zu richten. Dabei verleiht uns die Genugtuung über die kleinen und größeren Erfolge oftmals die Zuversicht, die wir brauchen, um auch in schwierigen Situationen das Gespür für das Wesentliche nicht zu verlieren und mit der notwendigen Konsequenz, den richtigen Weg weiter zu gehen, einerlei, ob wir öffentliche Verantwortung tragen oder für das private Wohlergehen sorgen.
Es ist unser gemeinsames Ziel, unsere Gemeinde Kirchheim mit all seinen Ortsteilen weiter zu entwickeln. Und wir glauben sagen zu dürfen, dem sind wir auch im Jahre 2010 wieder ein kleines Stück näher gekommen. Das Projekt Ortsentwicklung Kirchheim schreitet weiter voran und wird uns auch im Jahr 2011 weiter begleiten. Unser Geothermieprojekt läuft weiterhin sehr erfolgreich. Im Jahr 2011 gilt es nun, dieses Projekt für unsere Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver zu machen.  Dennoch dürfen wir die Zukunft nicht aus dem Auge verlieren. Es ist deshalb erforderlich weiter attraktive, berechenbare und auch langfristig angelegte Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass bei allen Wünschen, Forderungen, Konzepten und Vorsätzen entscheidend ist, was an fnanziellen Mitteln unserer Gemeinde zur Verfügung steht. Langfristig muss der finanzielle Spielraum der Gemeinde wieder vergrößert werden.
Gerade im Jahr des Ehreamtes sollte sich die Erkenntnis durchsetzen bzw. für jeden von uns sollte es Antrieb sein, ein zusätzliches und freiwilliges Engagement egal wo in unserer Gesellschaft, in den Vereinen, in unserer Gemeinde zum Wohle der Allgemeinheit zu übernehmen. Soziales Engagement schafft ein menschliches Klima in unserer Gemeinde. Ohne das ehrenamtliche Element wären weite Bereiche unserer Gesellschaft längst nicht mehr funktionstüchtig. Der Dienst und die Hilfe an der Gemeinschaft und am Gemeinwohl sind dabei heute, in einer überwiegend freizeit- und konsumorientierten Ellenbogengesellschaft, leider nicht mehr selbstverständlich.

Am Ende des Jahres danken wir wiederum allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, dass Sie sich in vielfältiger Weise an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde und zum
Wohle der hier lebenden Menschen beteiligt haben. Ihr Engagement in den Vereinen und Verbänden, im Sozialbereich, im Kinder-, Jugend- und Seniorenbereich, in den Freiwilligen Feuerwehren und im Kommunalbereich trägt dazu bei, unsere Gemeinde Kirchheim lebens- und liebenswert zu erhalten.

Wir danken Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger persönlich für das Vertrauen, die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit die Sie uns im Jahre 2010 zukommen ließen.

Im neuen Jahr mögen Sie Freude und Frieden, Gesundheit, Zufriedenheit,
Optimismus, Mut, Erfolg, Kreativität, Wohlstand, viel Glück und Gottes Segen begleiten.
Nicht die Angst möge uns leiten, sondern der Mut.
Nicht Machtansprüche mögen uns inspirieren, sondern Selbstvertrauen.
Nicht Mißtrauen und Furcht mögen uns auf unseren Weg
begleiten, sondern Achtung und Respekt.


Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2011.

Die Vorstandschaft

Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim e.V. (LWK)

Dienstag, 7. Dezember 2010

Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung wird abgelehnt

Gestern abend  stand wieder einmal das Thema  Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung auf der Tagesordnung. Im Juli 2010 benantragte die  LWK, eine solche Satzung nicht einzuführen. Begründung: Die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger werden sowieso schon genug belastet. Die Grundsteuer wurde bereits .  erhöht und wird im nächsten Jahr wieder erhöht. Weiterhin könnten auf Anlieger, wo ein Straßenausbaus nötig ist, erhebliche Kosten zukommen.  Allerdings wurde eine Nichteinführungdamals im Juli mit 10:15 Stimmen abgelehnt.

Gestern abend ein total anderes Bild. Es fand sich eine klare Mehrheit, die nun gegen eine solche Straßenausbaubeitragssatzung in Kirchheim stimmte. Der Antrag auf eine Einführung wurde mit breiter Mehrheit abgelehnt.

Dienstag, 30. November 2010

Leserbrief zu den Artikeln in SZ "Heimstettener Straße entzweit den Ort" und MM "Heimstettener Straße wieder öffnen"


Öffnung Heimstettener Straße – Dumme Entscheidung mit fatalen Folgen

Wieder einmal wurde das leidige Thema Öffnung der Heimstettener Straße diskutiert. Einige Anwohner der Zugspitzstraße forderten eine schnelle Öffnung, ohne Rücksicht auf den jetzt laufenden Ortsentwicklungswettbewerb.
Das vorgeschobene Argument war, man möchte für eine bessere Verteilung des Verkehrs die Öffnung der Heimstettener Straße für LKW, PKW und Busse. Aber wie war das noch vor ein paar Jahren? Als damals die Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim (LWK) prophezeite, dass eine Öffnung nur für den Bus ein vorgeschobenes Argument sei, um diese Straße für den gesamten Verkehr zu öffnen, wurde dies als pure Panikmache bezeichnet. Inzwischen forderten einige Bürger sogar schon eine Anbindung an die M1. Traurig ist, dass selbst die anwesenden Vertreter des Kirchheimer Schulfördervereins für eine Öffnung der Heimstettener Straße gestimmt haben, obwohl die Heimstettener Straße doch unmittelbar an unseren beiden größten Schulen vorbeiführt. Eine Besucherin meinte darauf etwas zynisch: „Man solle den Schulförderverein doch besser in Verkehrsförderverein umtaufen lassen.“ Genauso unglücklich muss man den Auftritt des Gemeinderats Rüdiger Zwarg interpretieren. War er noch in der Florianstraße, wo er selbst wohnt, ein agressiver Gegner des LKW-Verkehrs und ein Fürsprecher von Verkehrssicherheit , ist er beim Thema Öffnung der Heimstettener Straße ein leidenschaftlicher Verfechter des schnellen Durchgangsverkehrs.
Eine Öffnung der Heimstettener Straße zum jetzigen Zeitpunkt wäre eine dumme Entscheidung mit fatalen Folgen. Bis heute hat keiner der Befürworter der Öffnung ein Konzept für die Fußgänger und Radfahrer, die heute zahlreich den Fußweg zwischen Gymnasium und Collegium 2000 benutzen, auch nur einmal erwähnt. Ist etwa eine schnelle Verkehrsverbindung zwischen Kirchheim und Heimstetten wichtiger als die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler, der Radfahrer und der Senioren? Hatte der Kirchheimer Schulförderverein beim Radweg zwischen Heimstetten und der Realschule Aschheim noch ein besonders sicheres Konzept gefordert, ist man hier einfach mal für eine Öffnung der Heimstettener Straße für LKW, PKW und Bus. Warum? Gehen hier etwa Parteiinteressen vor?
Neben den Schulen ist ein weiterer Brennpunkt das Collegium 2000, das durch eine Öffnung der Heimstettner Straße großen Schaden nehmen könnte. Bleibt das Collegium 2000 dann immer noch für die Bewohner attraktiv, wenn zukünftig in unmittelbarer Nähe LKW's , PKW's und Busse vorbeirauschen? Welche Kosten müssten für zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen aufgebracht werden?
Die Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim (
LWK) spricht sich nach wie vor gegen eine Öffnung der Heimstettener Straße aus. Die Sicherheit der Schulkinder, die Lebensqualität der im Seniorenheim lebenden Bewohner, das fehlende Verkehrskonzept und die zukünftige, nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde sind uns einfach viel zu wichtig. Die von einigen Parteien so vehement geforderte Nord-Süd Verbindung könnte irgendwann vielleicht eine Anbindung zur M1 bekommen. Deshalb benötigt unsere Gemeinde zuerst eine Lösung für eine Ortsumgehung, bei der der Schwerlast- und Fremdverkehr abgeleitet werden kann. Darauf aufbauend könnten dann neue und vernünftige Lösungen für den innerörtlichen Verkehr geschaffen werden. Wie auch schon bei der Diskussion um das Projekt „Neue Ortsmitte“, das inzwischen nur noch Geschichte ist und durch eine zukunftsweisende Ortsentwicklungsplanung ersetzt wurde, wird auch hier die LWK das Unmögliche wagen, um das Mögliche zu erreichen.
Harald Fratz
Gemeinderat und Fraktionssprecher
Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim e.V. (LWK)

Sonntag, 28. November 2010

Kommentar zur Kolumne der Neuen Union - Soziale Kompetenz

Es ist schön zu lesen, dass sich die Fraktion der Neuen Union zum Ziel gesetzt hat, soziale Verantwortung in der Gemeinde zu pflegen. Aber, was ist soziale Verantwortung? Eine Heimstettner Straße zur meistbefahrenen Kirchheimer Durchgangsstraße zu entwicklen, in der sich neben den zwei größten Kirchheimer Schulen auch noch das Collequium 2000 befindet? Das NU Mitglied Heimz Fath ist Aufsichtsratsvorsitzender des Colleqiums 2000. Hat er über die weitreichenden Kosequenzen nachgedacht? NU Mitglied Susanne Merten-Wente ist Verbandsrätin in Zweckverband der Grund- und Hauptschule Kirchheim? Wie verantwortungsvoll ist Ihr Handeln?
Die zwei Fraktionssmitglieder der NU kritisieren das Verhalten anderer Fraktionen und Gemeinderäte. Dabei sollten sich beide selbstkritisch im Spiegel anschauen.

Wie schrieb mir eine Kirchheimer Bürgerin als Reaktion auf die Kolumne der Neuen Union:
"Es soll Leute geben, die sich als sozial kompetent darstellen. Sie kehren aber nicht ihren Dreck vor Ihrer eigenen Hautüre, sondern werfen diesen gerne Ihren Nachbarn vor deren Türe."
Dazu möchte ich nichts hinzufügen.

Freitag, 12. November 2010

Gemeinderatsbeschluss wurde gekippt - SPD Antrag gescheitert

In der Gemeinderatssitzung vom 09.11. wurde der Beschluss, die Heimstettner Straße für PKW und Bus zu öffnen, wieder gekippt.
Ein Formfehler im Antrag der SPD machte eine wiederholte Abstimmung nötig. Die SPD stellte nun den folgenden Antrag: Die Heimstettner Straße für den gesamten Verkehr - also auch LKW Verkehr - zu öffnen. Mit einem Abstimmungsergebnis von 12:12 wurde dieser Antrag abgelehnt. Bedenklich waren die verschiedenen Äußerungen einzelner Gemeinderatsmitglieder, die nach unserem Empfinden teilweise unter die Gürtellinie gingen.

Dienstag, 21. September 2010

Kommentar zur SPD Kolumne – Rückschritt und Stillstand statt Weichenstellung


Die auf Wahrheit pochende SPD Fraktion möchte uns in Ihrer Kolumne die Öffnung der Heimstettner Straße als uneigennütziges Fortschrittsprojekt verkaufen. Man kritisiert die Ortsentwicklungsplanung in Kirchheim als Planspiel, wobei sich die SPD Fraktion selbst immer als größte Verhindererfraktion dieses für Kirchheim so wichtigen Projektes gezeigt haben.
Als sogenannte Retourkutsche für die verlorene Bürgermeisterwahl lässt man keine Gelegenheit aus, um sich für diese zu revanchieren. Letztes Beispiel eben, die Öffnung der Heimstettner Straße für den gesamten Verkehr. Zumindest hat nun die Scheinheiligkeit ein Ende, mit der zuerst immer nur die Öffnung für den Bus gefordert wurde.
Geschickt versucht man nun den Bürgerbeirat als Unterstützer dieser Fehlentscheidung vorzuschieben. Weiter noch, möchte man uns die Öffnung als Vorteil für die Kinder und Jugendlichen, die heute diesen Weg als Schulweg nutzen, „verkaufen“. Hatte Gemeinderatskollegin Ilse Pirzer beim Radweg zur Aschheimer Realschule noch doppelt sicheren Boden verlangt, wurde hier über Sicherheitsaspekte für Schulkinder – und hier sind es erheblich mehr als beim Radweg nach Aschheim - erst gar nicht diskutiert. Hauptsache ist, dass man den Anwohner der Zugspitzstraße, die anscheinend den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als auf die Geräusche der vorbeifahrenden Busse zu achten, in Zukunft Ruhe verordnen kann. Markanterweise darf man auch die SPD Gemeinderätin und 3.Bürgermeisterin Renate Meyer zu den Anwohnern eben dieser Zugspitzstraße zählen. Allerdings ging diese Taktik noch nicht ganz auf, da sich der Gemeinderat gegen eine Wiederverlegung eben dieser Buslinie in die Hauptstraße aussprach.
Möchte man wirklich in die Zukunft schauen, so könnte sich die SPD Entscheidung für die Öffnung der Heimstettner Straße und gegen ein vernünftiges Verkehrskonzept, welches eben vom angesprochenen Bürgerbeirat im Rahmen der Kirchheimer Ortsentwicklungsplanung in Wahrheit gefordert wurde, als Rohrkrepierer für die gesamte Kirchheimer SPD erweisen. In Wahrheit nämlich ist die Öffnung der Heimstettner Straße keine Weichenstellung für die Zukunft sondern ein Rückschritt zu veralteten Konzepten, mit denen die Kirchheimer SPD Fraktion eine erfolgreiche Ortsentwicklung in Kirchheim blockieren möchte. Es wird Ihr wieder einmal nicht gelingen.

Sonntag, 19. September 2010

Keine Öffnung der Heimstettner Straße für Bus und öffentlichen Verkehr

Eine Mehrheit im Gemeinderat beschließt Öffnung der Heimstettner Straße für den Gesamtverkehr

In der Gemeinderatssitzung vom 13.09.2010 hat der Kirchheimer Gemeinderat mit einer Mehrheit von 12:11 Stimmen für die Öffnung der Heimstettner Straße entschieden. Die Fraktion der LWK hat gegen diese Entscheidung gestimmt. Wir halten die Öffnung der Heimstettner Straße für groben Unfug, weil

- diese Straße an Kirchheims größten Schulen und am Seniorenheim vorbeiführt und Kinder und Senioren gefährden.
- andere Gemeinden Umgehungsstraßen planen. Aber wir in Kirchheim weiterhin "Schnellstraßen" im Ort forcieren.
- zu befürchten ist, dass nun der Schwerlastverkehr, der bisher über Grub fährt, sich nun den Weg mitten durch Kirchheim bahnen wird.
- wir in Kirchheim wieder kein vernünftiges und nachhaltiges Verkehrskonzept erarbeiten sondern diese Probleme nur verlagern.
- ein wichtiger Grünzug in Kirchheim nun dem Verkehr zum Opfer fällt.

Auf Ihrer Internetseite brüstet sich die Kirchheimer SPD damit, dass sie diesen Beschluss forciert hätte. Sie beleidigt gleichzeitig die Gemeinderäte, die gegen diesen Beschluss gestimmt haben, als "Verschiebe und Verhinderer Räte". Wie tief muss noch der Stachel der Wahlniederlage des SPD Mannes Stephan Keck stecken? So tief, dass man sich auf ein so niedriges Niveau begibt? Man die Chance einer vernüftigen und nachhaltigen Verkehrsentwicklung vergibt, nur, um sich für eine Wahlniederlage zu rächen?

Natürlich versuchen einige Gemeinderäte, die wenigen vom Bus betroffenen Bewohner der Zugspitzstraße zu unterstützen. Leider hat man das geplante Ziel, nämlich eine Verlegung des Busses, nicht erreicht. Eine Öffnung der Heimstettner Straße wird nun dafür sorgen, dass die Anwohner der Zugspitzstraße, zu der markanterweise auch die SPD Gemeinderätin Frau Renate Meyer, zum Busverkehr nun auch noch mehr Straßenverkehr bekommen werden. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.


Folgende Gemeinderäte haben für die Öffnung der Heimstettner Straße für Verkehr und Bus gestimmt:

Maximilian Böltl, CSU
Johann Hausladen, CSU
Thomas Heinik, CSU
Marianne Hausladen, CSU
Florian Schmid, CSU
Marcel Prohaska, SPD
Stephan Keck, SPD
Ilse Pirzer, SPD
Renate Meyer, SPD
Heinz Fath, NU
Susanne Merten-Wente, NU
 Rüdiger Zwarg, Grüne

Die LWK hält diese Entscheidung, gerade jetzt, da sich Kirchheim in einer Ortsentwicklungsplanung befindet, für sehr dumm.
Deshalb plant die LWK am 25.September um 10:00 Uhr eine Protestaktion, Heimstettner Straße /Ecke Wiesenweg.






Dienstag, 27. Juli 2010

Aktuelles aus der Gemeinderatssitzung vom 26.07.2010

Hier kurz einige Aktualitäten aus der letzten Gemeinderatssitzung vom 26.07.2010:

- Zum TOP 4: Neubau einer vierzügigen Kindergrippe, Standort

Beschlossen wurde:
.Der Gemeinderat beschließt, dass die Verwaltung die ersten notwendigen Schritte für die Planung eines Kindergrippenstandortes auf den Grundstücken:

     - Fl.Nr. 125/62, Gemarkung Heimstetten; zwischen Karl-Höller-Weg und Robert-Heger-Weg bzw.      zwischen Wendelsteinstraße und Bürgermeister-Hausladen-Straße mit einer Grundstücksgröße von 1969 qm.

    - Fl.Nr. 100/16 (Nähe Habichtweg, 3568 qm), 100 (Nähe Bajuwarenstraße, 16.666 qm, 99 (Nähe Bajuwarenstraße, 3.857 qm), jeweils Gemarkung Heimstetten.


Das Grunstück auf der sogenannten JUZ Wiese kommt aus rechtlichen Gründen für die Errichtung einer Kindergrippe als Standort nicht in Frage.

Es ist etwas verwunderlich, dass sich die manche Anwohner der Wendelsteinstraße sowie der REZ Wiese gegen ein solches Projekt aussprechen. Kinder sind doch unsere Zukunft.



TOP 7: Antrag der LWK: Nichteinführung einer Straßenausbaubeitragssatzung

Nach kontroverser Diskussion wurde der Antrag mit 10:15 Stimmen abgelehnt. Die LWK spricht sich weiterhin gegen eine solche Satzung aus. Weiterhin ist es sonderbar, dass man in gleicher Sitzung für eine Sommer- und Winterstockbahn 32.800,- Euro ausgeben möchte und sich dann für eine Straßenausbaubeitragssatzung ausspricht, die wegen der anhaltenden Finanznot der Gemeinde nötig sei.

Sonntag, 27. Juni 2010

Leserbriefe zum Austritt von Merten-Wente und Fath

Hier zwei Leserbriefe zu den Austritten der ehemaligen CSU Gemeinderäte Merten-Wente und Fath.

Die Leserbriefschreiberin und Neue Ortsmitte Befürworterin  Karin Hörnig meint "Kirchheim würde nun in der Bedeutungslosigkeit verschwinden". Wir meinen, das Kirchheim auf einem sehr guten Weg ist und nun die Zusammenarbeit im Gemeinderat auch in Zukunft kooperativ und vielleicht noch harmonischer wird.












In Ihrem Leserbrief finden Franz Glasl und Barbara Kraft-Heinik, dass ein Strategiewechsel innerhalb der CSU nötig ist und empfinden eine Diskriminierung einzelner Personen für sehr traurig.

Dienstag, 22. Juni 2010

Schwindl's Leserbrief ist charakterlos

Lieber Herr Schwindl, mit Ihrem charakterlosen Leserbrief haben Sie sich und Ihrer FDP keinen Gefallen getan. Gerada als ehemaliger 3.Bürgermeister und langjähriger Gemeinderat sollten Sie wissen, dass gerade Sie in den letzten Jahren alles getan haben, eine vernünftige Weiterentwicklung in Kirchheim zu verhindern. Nun gibt es einen Gemeindrat, der weniger die parteipolitischen Interessen sondern weit mehr die Interessen Kirchheims vertritt, um eine zukunftorientierte und moderne Entwicklung in Kirchheim zu fördern und voran zu treiben. Sie möchten diese anscheinend weiterhin verhindern und beginnen mit Rundumschlägen. Ist es Ihre Reaktion auf die enttäuschende letzte Gemeinderatswahl?
Die alte "Neue Ortsmitteplanung" ist passé, Herr Schwindl. Nicht der Kirchheimer Gemeinderat will diese nicht mehr. Der Wille dazu kommt von den Kirchheimer Bürgerinnen und Bürgern, die eine solche Planung nicht mehr wollten und deshalb für eine neuen Mehrheit im Gemeinderat gesorgt haben. Solche Entwicklungen sind in einer Demokratie üblich.

Sonntag, 13. Juni 2010

Hausen Süd wird nur zum Teil bebaut

Um eine mögliche Bebauung in Hausen Süd leichter zu planen und umzusetzen, hat der Gemeinderat beschlossen, das Planungsgebiet in zwei Abschnitte zu unterteilen.

Donnerstag, 3. Juni 2010

JUMO Sommercamps gibt es weiterhin

Auch wenn das JUMO Sommercamp nicht mehr im Kirchheimer Fereinspaß auftaucht, so gibt es dieses Angebot für die Kirchheimer Schüler und Jugendlichen weiterhin. Man muss also nicht auf das tolle Sommer Ferienangebot verzichten. Informationen dazu gibt es direkt bei Christoph Eisele (Email: Ch-Eisele@web.de).

Freitag, 7. Mai 2010

...und wieder soll der Bürger zahlen.

Da die Kommunen von den Ländern immer mehr Verantwortung aufs Auge gedrückt bekommen und gleichzeitig aber die nötigen Ressourcen nicht bereit gestellt werden, lassen sich die kommunalen Aufsichten immer neue Dinge einfallen, um weitere Kosten zu sparen. Nun sollen die Kirchheimer Bürger für die Sanierung der Straßen selbst aufkommen.








Die LWK hat einen Antrag gestellt, die geplante Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung mit sofortiger Wirkung einzustellen. Es ist dem steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürgern nicht zu vermitteln, warum diese, trotz hoher direkter und indirekter Steuerlast, noch weitere Abgaben zu tragen haben. Die Bürger sind weder verantwortlich zu machen für die alljährliche Steuerverschwendung, noch für Fehlspekulationen des Bundes und des Landes oder für die Krise in Griechenland.

Donnerstag, 29. April 2010

Er ist weg, der Infocontainer "Neue Ortsmitte"

Nun ist er weg, der Infocontainer "Neue Ortsmitte". Lange galt er als das Symbol der Befürworter der Neuen Ortsmitteplanungen. Übrig gebliegen sind lediglich ein paar Reste des Fundamentes.





Mittwoch, 28. April 2010

Zum Artikel in der heutigen SZ "Neuer Wettbewerb für Kirchheims Ortsmitte"



In dem Artikel in der SZ ist zu lesen, dass der Bürgerbeirat verärgert sei. Wir müssen uns die Frage stellen, von welcher Verzögerung hier die Rede sein soll? Die Ergebnisse des Bürgerbeirates können auch nur annähernd realisiert werden, wenn man eine gänzliche Neuplanung ins Auges fasst. Wenn man versuchen würde, dieses in die alte Neue Ortsmitteplanungen mit einzuarbeiten, wäre das wieder ein Fehltritt und der Beginn einer "Never ending story".

Dienstag, 27. April 2010

Kirchheimer Gemeinderat beschließt die Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs für die Ortsentwicklung in Kirchheim

Nach kontroverser Diskussion, die von einigen Gemeinderäten leider auch wieder für Vorwürfe und Vergangenheitsbewältigung genutzt wurde, entschied sich dann doch eine eindeutige Mehrheit für den folgenden Beschluss: "Der Gemeinderat beschließt die Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs für die Ortsentwicklungs- und Ortsmitteplanung in der Gemeinde Kirchheim.
Damit ist ein weiterer Schritt getan, um eine Neuplanung in Kirchheim zu ralisieren.

Mittwoch, 14. April 2010

Öffnung der Heimstettner Straße wieder Thema im Gemeinderat

Wieder einmal ist die Öffnung der Heimstettner Straße Thema im Gemeinderat. Die LWK wird sich weiterhin gegen eine Öffnung aussprechen.


Begründung:

  • Die Straße führt nur ein paar Meter am Neubau des Gymnasiums vorbei.
    Frage: Kann dann noch ordentlicher Unterricht stattfinden, wenn die Straße durch den Verkehr stark frequentiert wird?
  • Hoher Verkehr an zwei Schulen könnte zunehmender Gefährdung der Schüler führen.
  • Weiterhin führt die Straße am Colleqium 2000 vorbei.
    Frage: Könnte das Colleqium 2000 an Attraktivität verlieren?
  • Durch die Straße wird der Grünzug durchschnitten.
    Frage: Welche innerörtlichen Grünflächen gibt es dann noch?

Montag, 15. März 2010

Feldkirchen beantragt Planungshoheit, um Bau eines Containerbahnhofs zu verhindern

Um den Bau eines Containerbahnhofs zu verhindern, beantragte unsere Nachbargemeinde Feldkirchen Planungshoheit.



Sonntag, 14. März 2010

Unnötiges Nachspiel im Gemeinderat

Wir finden die Kritik vom Gemeinderatskollegen als ein unnötige Nachspiel. Manchmal sollte man ein wenig toleranter sein.


Samstag, 6. März 2010

Kindergarten- und Hortgebühren steigen - LWK spricht gegen eine Steigerung aus

Die Kindergarten- und Hortgebühren in Kirchheim werden demnächst steigen. Die LWK spricht sich gegen eine Anpassung der Kindergarten- und Hortgebühren aus. "Für Familien mit Kindern muss in Kirchheim mehr getan werden."


Dienstag, 2. März 2010

Artikel SZ "Umstrittene Holzheizung"

Zur Info der heutige Artikel über das genehmigte Hackschnitzel Heizkraftwerk im Schmiedweg.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Kirchheimer Bauauschuss genehmigt Heizkraftwerk im Schmiedweg

Nachträglich genehmigte der Bauauschuss ein Heizkraft am Schmiedweg in Kirchheim. Das Heizkraft soll Hackschnitzel verbrennen. Die Nachbarn sind erbost und haben eine Ablehnung gefordert. Der Bau war schon fertig gestellt, bevor der Antrag im Bauausschuss behandelt wurde.

Dienstag, 19. Januar 2010

KITA Gebühren in Kirchheim bleiben vorerst stabil

Gute Nachrichten für alle Familien mit Kindern. Die KITA-Gebühren bleiben vorerst stabil. Die LWK stimmte nicht für den Vorschlag der Verwaltung diese Gebühren zu erhöhen. "Das könnte der Gemeinde teuer zu stehen kommen", meinte Harald Fratz, Fraktionssprecher der LWK.

Sonntag, 10. Januar 2010

Aktuelle Kolumne der LWK: Das Jahr 2010 – Viele Herausforderungen, aber auch viele Chancen für Kirchheim

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2010 birgt für unsere Gemeinde viele Herausforderungen. Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer, weitere Sanierungsmaßnahmen bei Schulen, Schaffung von Betreuungseinrichtungen, marode Straßen, zunehmender Verkehr. Andere Dinge, die wir jetzt noch nicht vorhersehen, können täglich hinzukommen. Mit Rundumschlägen auf andere Parteien oder Personen werden wir diesen Herausforderungen nicht begegnen. Gemeinsam müssen wir versuchen, hier Konzepte und Lösungen zu erarbeiten, denn unsere Gemeinde bietet sehr viele Potentiale und Möglichkeiten, sich in Zukunft weiter zu entwickeln. Sehr gut gestartet ist das Zukunftsforum Kirchheim. Positiv entwickelt sich das gemeinsame Geothermie-Projekt, das heute enorme finanzielle Mittel verschlingt, sich aber langfristig sicherlich auszahlen wird. Dank sehr guter Schulen und Kindergärten ist unsere Gemeinde sehr attraktiv für junge Familien. Damit es so bleibt, müssen wir auch weiterhin entsprechend investieren. Unsere Gemeinde tut es, wie man an der Wiederbesetzung der Streetworkerstelle, an der Erweiterung des Gymnasiums und weiteren Investitionen in Betreuungseinrichtungen sieht. Um sich langfristig gegen andere Gemeinden behaupten zu können und weiterhin als Gemeinde attraktiv zu bleiben, müssen in Zukunft weitere Investitionen getätigt und neue Konzepte erarbeitet werden.
Die Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim (LWK) wird sich bei ihrer kommunalpolitischen Arbeit in diesem und nächsten Jahr verstärkt auf die folgenden Themen konzentrieren:

► Die im letzten Jahr erfolgreich gestartete Ortsentwicklungsplanung muss weiter vorangetrieben werden. Die veralteten Ortsmittekonzepte sollten ein für alle Mal vom Tisch sein. Kirchheim benötigt ein Leitbild für die nächsten 20 bis 30 Jahre, damit eine dynamische und nachhaltige Weiterentwicklung besser geplant und für die hier lebenden Bürger auch transparent wird.
► Kirchheim braucht ein Verkehrskonzept, damit der ansteigende innerörtliche Verkehr entlastet wird. Dieses sollte gemeinsam mit der Ortsentwicklungsplanung in Kirchheim und überregionalen Entwicklung der Nachbargemeinden geplant werden. Eine Öffnung der Heimstettener Straße für den Verkehr lehnen wir ab. Hier müssen andere Lösungen erarbeitet werden.
► Das kommunale Geothermie-Projekt AFK muss für die hier lebenden Bürgerinnen und Bürger so attraktiv wie möglich gestaltet werden. Die Belastungen der Gemeinde müssen in gewissen Grenzen gehalten werden, so dass andere wichtige kommunale Projekte nicht ins Hintertreffen geraden.
► Kirchheim muss für Familien mit Kindern weiterhin so attraktiv wie möglich bleiben. Deshalb ist es wichtig, hier weitere attraktive Betreuungseinrichtungen zu schaffen und die hier anfallenden Gebühren möglichst stabil zu halten.
► Um weitere Investitionen in Zukunft tätigen zu können, müssen die Einnahmen der Gemeinde langfristig gesteigert werden. Dazu sollte Kirchheim als Wirtschaftsstandort für bestehende wie auch neue Unternehmen attraktiver gestaltet werden. Zusätzlich könnten so wichtige weitere Arbeitsplätze am Ort geschaffen und ein moderates und profitables Wachstum in unserer Gemeinde ermöglicht werden.

Wichtig bei all unseren Unternehmungen ist, dass man sie mit Vernunft und Sorgfalt angeht und dass man zuerst die positiven Dinge betrachtet, bevor man lange über negative diskutiert. Noch wichtiger aber werden in Zukunft die Unterstützung und das Engagement von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger sein. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2010.

Ihre Gemeinderäte der Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim (LWK)

Anton Kiendl Harald Fratz
Sie finden uns im Internet unter: www.lebenswertes-kirchheim.de
Infos zum Thema Geothermie finden Sie unter:
http://www.lwkgeothermie.blogspot.com/