Mittwoch, 29. Dezember 2010

Neujahrswünsche - Ausblick auf 2011

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir alle freuen uns auf Weihnachten, Adventsgestecke, Lichter und Tannenbäume in den Geschäften und auf den Weihnachtsmärkten – niemand kommt daran vorbei. Weihnachten steht vor der Tür. Wir erinnern uns an die Bescherungen unserer Kinderzeit, an schöne Feiern im Familienkreis oder an besinnliche Festtage in winterlicher Atmosphäre. Doch es sollte nicht nur äußerlich hell und warm werden, sondern auch in unseren Herzen. Weihnachten bietet dazu eine gute Gelegenheit.

In diesen Tagen, in denen sich das Jahr dem Ende neigt, bietet sich die Möglichkeit inne zu halten und einen Blick auf das zurückliegende Jahr zu werfen sowie auch den Blick nach vorne zu richten. Dabei verleiht uns die Genugtuung über die kleinen und größeren Erfolge oftmals die Zuversicht, die wir brauchen, um auch in schwierigen Situationen das Gespür für das Wesentliche nicht zu verlieren und mit der notwendigen Konsequenz, den richtigen Weg weiter zu gehen, einerlei, ob wir öffentliche Verantwortung tragen oder für das private Wohlergehen sorgen.
Es ist unser gemeinsames Ziel, unsere Gemeinde Kirchheim mit all seinen Ortsteilen weiter zu entwickeln. Und wir glauben sagen zu dürfen, dem sind wir auch im Jahre 2010 wieder ein kleines Stück näher gekommen. Das Projekt Ortsentwicklung Kirchheim schreitet weiter voran und wird uns auch im Jahr 2011 weiter begleiten. Unser Geothermieprojekt läuft weiterhin sehr erfolgreich. Im Jahr 2011 gilt es nun, dieses Projekt für unsere Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver zu machen.  Dennoch dürfen wir die Zukunft nicht aus dem Auge verlieren. Es ist deshalb erforderlich weiter attraktive, berechenbare und auch langfristig angelegte Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass bei allen Wünschen, Forderungen, Konzepten und Vorsätzen entscheidend ist, was an fnanziellen Mitteln unserer Gemeinde zur Verfügung steht. Langfristig muss der finanzielle Spielraum der Gemeinde wieder vergrößert werden.
Gerade im Jahr des Ehreamtes sollte sich die Erkenntnis durchsetzen bzw. für jeden von uns sollte es Antrieb sein, ein zusätzliches und freiwilliges Engagement egal wo in unserer Gesellschaft, in den Vereinen, in unserer Gemeinde zum Wohle der Allgemeinheit zu übernehmen. Soziales Engagement schafft ein menschliches Klima in unserer Gemeinde. Ohne das ehrenamtliche Element wären weite Bereiche unserer Gesellschaft längst nicht mehr funktionstüchtig. Der Dienst und die Hilfe an der Gemeinschaft und am Gemeinwohl sind dabei heute, in einer überwiegend freizeit- und konsumorientierten Ellenbogengesellschaft, leider nicht mehr selbstverständlich.

Am Ende des Jahres danken wir wiederum allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, dass Sie sich in vielfältiger Weise an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde und zum
Wohle der hier lebenden Menschen beteiligt haben. Ihr Engagement in den Vereinen und Verbänden, im Sozialbereich, im Kinder-, Jugend- und Seniorenbereich, in den Freiwilligen Feuerwehren und im Kommunalbereich trägt dazu bei, unsere Gemeinde Kirchheim lebens- und liebenswert zu erhalten.

Wir danken Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger persönlich für das Vertrauen, die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit die Sie uns im Jahre 2010 zukommen ließen.

Im neuen Jahr mögen Sie Freude und Frieden, Gesundheit, Zufriedenheit,
Optimismus, Mut, Erfolg, Kreativität, Wohlstand, viel Glück und Gottes Segen begleiten.
Nicht die Angst möge uns leiten, sondern der Mut.
Nicht Machtansprüche mögen uns inspirieren, sondern Selbstvertrauen.
Nicht Mißtrauen und Furcht mögen uns auf unseren Weg
begleiten, sondern Achtung und Respekt.


Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2011.

Die Vorstandschaft

Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim e.V. (LWK)

Dienstag, 7. Dezember 2010

Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung wird abgelehnt

Gestern abend  stand wieder einmal das Thema  Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung auf der Tagesordnung. Im Juli 2010 benantragte die  LWK, eine solche Satzung nicht einzuführen. Begründung: Die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger werden sowieso schon genug belastet. Die Grundsteuer wurde bereits .  erhöht und wird im nächsten Jahr wieder erhöht. Weiterhin könnten auf Anlieger, wo ein Straßenausbaus nötig ist, erhebliche Kosten zukommen.  Allerdings wurde eine Nichteinführungdamals im Juli mit 10:15 Stimmen abgelehnt.

Gestern abend ein total anderes Bild. Es fand sich eine klare Mehrheit, die nun gegen eine solche Straßenausbaubeitragssatzung in Kirchheim stimmte. Der Antrag auf eine Einführung wurde mit breiter Mehrheit abgelehnt.