Sonntag, 8. Juli 2007

Antwort zum Leserbrief von Jürgen Wente in MM und SZ

Soweit man den Inhalt des Leserbriefes von Jürgen Wente, Ehemann der Fraktionssprecherin Susanne Merten-Wente von der CSU, überhaupt verstehen kann, ist er anscheinend kein großer Freund der Demokratie. Wie sonst könnte er sich über eine Bürgerinitiative so niveaulos auslassen? Im Fußball würde man das als Nachtreten bezeichnen und ihn mit der roten Karte des Feldes verweisen.
Die Bürgerintiative Bessere Ortsmitte sorgte mit Ihrem Engagement endlich für eine bessere Informationspolitik in Kirchheim. Was bisher Gemeinderäte und auch die lokale Presse versäumten, hat die Bürgerinitiative selbst in die Hand genommen, nämlich informiert und aufgeklärt über Hintergründe und aktuelle Planungen zur Neuen Ortsmitteplanung. Das Projekt Geothermie wurde von der Bürgerintiative ins Leben gerufen. Die Folge, es ist ein Zukunftsprojekt in Kirchheim geworden, das dazu führte, dass ein schlecht geplantes Biomasseheizkraftwerk erst einmal in der Schublade verschwand.
Warum Wente sich zynisch über das Sammeln von Spenden äußert, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Jede Spende kam freiwillig und von den Unterstützern dieser Initiative. Auch ist belegbar, woher die einzelnen Spenden kamen.
Will man vor Gericht erfolgreich sein, gehört dazu nicht nur guter Sachverstand sondern natürlich auch sehr viel Glück. Bis zum Schluss stand das Urteil auf der Kippe. Aber lassen wir uns nicht entmutigen. Um es nochmal in der Fußballersprache zu sagen:" Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten." Herr Wente, bei den aktuellen Planung zur Neuen Ortsmitte ist noch nicht einmal Halbzeit.

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