Dienstag, 14. August 2007

Bürgerversammlung zur Neuen Ortsmitte, zum Artikel in der SZ vom Wochenende "Bürgervotum zur Ortsmitte"

Nach meiner Meinung ist das ein Trauerspiel mit dieser Bürgerversammlung zu Neuen Ortsmitte. Schon jetzt wollen sich einige Gemeinderäte in den Mittelpunkt der Veranstaltung drängen. Merten-Wente beispielweise (Wie war das nochmal mit dem Ellbogen und dem Herz?) möchte mit auf das Podium. Warum? Ist Sie etwas besseres? Es ist doch eine Informationsveranstaltung für die Bürger und keine Wahlwerbeveranstaltung. Sie hätte Angst, es könnten einige Fragen „abgesprochen“ sein, wurde sie in der SZ zitiert. Könnte es sein, dass sie hier etwa von sich auf andere schließt?
Seit Monaten werden die Bürger in den Gemeinderatssitzungen darauf hingewiesen, dass sie in der Bürgerversammlung zu Wort kommen könnten und dort ihre Fragen stellen könnten. In den Gemeinderatssitzungen hätten "normale" Bürger nun mal ein Redeverbot. Wenn ich nicht irre, war das mehrmals zu hören und ich frage mich bis heute, wer sind nun die "anormalen" Bürger, die ja anscheinend ein Rederecht in der Gemeinderatssitzung hätten.
Ich finde, nun sollten sich die Gemeinderäte auch an die Spielregeln halten und sollten den Bürgern in dieser Bürgerversammlung das Wort auch überlassen. Lange genug mussten sie schließlich den Gemeinderäten zuhören. Das wäre doch nur fair. Aber ist Fairness bei den bisherigen Entscheidungen zur Neuen Ortsmitte überhaupt noch zu erwarten?