Freitag, 30. November 2007

Antrag in der Bürgerversammlung




In der Bürgerversammlung am 29.11. haben wir einen Antrag gestellt. Die Situation: In der Dorfstraße zwischen Flurstraße und Schmiedweg gibt es keinen Gehsteig. Die Schulkinder, die diesen Weg als Schulweg zur Martin-Luther-Schule, zur Bushaltestelle oder zum Gymnasium gehen, sind gezwungen mitten auf der Straße zu laufen. Besonders jetzt im Winter, wo es früh noch recht dunkel ist, sind die Schulkinder gar nicht zu sehen. Schneehaufen rechts und links auf der Fahrbahn verengen zudem die Straße. Die Dorfstraße ist eine beliebte Abkürzung für Fahrzeuge aus und in Richtung Erding. Fußgänger müssen oft Autofahrern ausweichen und nicht umgekehrt.
Damit die Sicherheit für alle Fußgänger in diesem Bereich erhöht wird, haben wir beantragt:

- Einen befestigen Gehsteig zu errichten

oder

- diese Verkehrsfläche als verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße)auszuweisen, damit die Fahrzeuge in diesem Bereich nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen.

Im "Heimstettener Dorf" gibt es die gleiche Lösung. Was dort möglich ist, sollte zum Schutze der Schulkinder und aller anderen Fußgänger auch in Kirchheim möglich sein.
Das wäre ein Schritt, um Kirchheim noch attraktiver und kinderfreundlicher zu machen.

Donnerstag, 29. November 2007

Antwort zum Leserbrief vom 26.November im Münchner Merkur „Reiner Egoismus“ .

Frau Hörnig scheint ein heimlicher Fan der LWK zu sein, denn zurecht kritisiert sie die Neue Ortsmitteplanung des Planers Georgens. Selbst wenn diese auf das Jahr 2007 projiziert wäre, was nach meiner Meinung bezüglich der aktuellen Neuen Ortsmitteplanung noch nicht einmal der Fall ist, wäre das noch lange nicht genug. Eine moderne Planung sollte Konzepte für die Zukunft beinhalten. Anstelle von kasernenförmigen Hochbauten sollten ökologische und gesunde Wohnanlagen gebaut werden. Damit wir in Zukunft nicht im Verkehr ersticken, ist es wünschenswert ein Verkehrskonzept zu entwickeln, mit dem die Kirchheimer und Heimstettener Bürger bis ins Jahr 2020 und darüber hinaus sehr gut leben können, und das kinderfreundlich und attraktiv für junge Familien ist. Frau Hörnig spricht zurecht die Problematik des REZ an, sollte die Neue Ortsmitte wirklich wie geplant gebaut werden. Einer der Themen, die das von der LWK initiierte Projekt Kirchheim 2020 beinhaltet, ist zum Beispiel, wie man das REZ für die dort ansässigen Gewerbetreibenden und uns allen Bürgern noch attraktiver und lebendiger machen könnte.
Gerne würden wir die Finanzierung der Neuen Ortsmitte im Detail kennen und die Bürger darüber informieren. Leider werden uns diese Zahlen bis heute von einer Mehrheit im Gemeinderat vorenthalten. Was wir bislang wissen, haben wir allen Bürger in unseren LWK-Reportern mitgeteilt. Rathaus, Bürgerhaus und Dreifachturnhalle werden von den Bauträgern nicht bezahlt. Diese zahlen nur 20% der Kosten. Schätzungsweise 20 Mio. Euro müssten wir Kirchheimer und Heimstettener Bürger selbst zahlen.
In unserem Projekt Kirchheim 2020 legen wir deswegen besonderen Wert auf profitables Wachstum. Damit ist gemeint, dass die Gemeinde moderat und vernünftig wächst und der erwirtschaftete Profit für den Erhalt der bestehenden Infrastruktur, für Vereinsarbeit und für neue Projekte, wie zum Beispiel ein Bürgerhaus, verwendet werden kann.
Unsere Vision ist Kirchheim in den nächsten Jahren zu einer der attraktivsten Gemeinden im Landkreis München zu entwickeln. Ich bin mir sicher, zusammen mit allen Kirchheimer und Heimstettener Bürgern könnte die LWK diese Vision bis zum Jahr 2020 in die Realität umsetzen.

Dagmar Wieching
Lebenswertes Kirchheim (LWK)
85551 Kirchheim-Heimstetten

Samstag, 24. November 2007

Viele positive Rückmeldungen von den Bürgern

Während des Weihnachtsmarktes bekamen wir LWK Mitglieder wieder viele Rückmeldungen zu unserem Projekt Kirchheim 2020. Die Bürger verstehen schnell, dass die LWK keinen Stillstand und keine Verhinderung will, sondern ein vernüftiges und moderates Wachstum in Kirchheim und Heimstetten. Uns liegt besonders am Herzen, dass die bestehende Infrastruktur in Kirchheim und Heimstetten erst einmal auf einen attraktiven Stand gebracht wird. Es kann nicht sein, dass z.B. in Schulen und Kindergärten dringende Sanierungen nicht durchgeführt werden, aber die Gemeinde in eine Neue Ortsmitte 8,6 Mio Euro investiert, ohne zu Wissen, ob man hier einen vernüftigen "Return on Invest" generiert. Es gibt noch mehr zu tun, zusammen mit den Kirchheimer und Heimstettener Bürger packen wir es an. Die LWK arbeitet schon seit einem Jahr an einem runden und vernüftigen Konzept, um unsere Vision Kirchheim zu einer der attraktivsten Gemeinden im Landkreis München werden zu lassen, umzusetzen.

Toller Weihnachtsmarkt im REZ


Ich kann nur allen empfehlen, den Weihnachtsmarkt im REZ zu besuchen. Wieder einmal toll, was die Geschäftsleute und Herr Humplmayr sich ausgedacht haben, um uns "Kirch-Heimstettener" ein tolles Wochendprogramm zu bescheren. Besonders gefallen haben mir die "lebende Grippe" und die vielen Stände mit den Handarbeiten.

Freitag, 23. November 2007

Donnerstag, 22. November 2007

Morgendlicher Verkehrsstau auf der ST2082 in Kirchheim


Beiliegend ein kleines Video vom morgendlichen Verkehr auf der ST2082 in Kirchheim bei München. Stau, Stau und Stau. Wie wird das erst aussehen, sollte wirklich eine neue Ortsmitte mit zwischen 4500 und 6000 Neubürgern kommen.

Mittwoch, 21. November 2007

Antwort auf Schwindl's Kolumne von heute

Auf die für einen 3.Bürgermeister doch etwas niveaulose Kolumne von Herrn Schwindl, möchte ich mit einem Zitat von Georg Christoph von Lichtenberg antworten:

"Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Ich weiß nur, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll."

Wir kennen Schwindls Einstellung zur neuen Ortsmitteplanung. Er ist dafür. Das Beispiel Seniorenheim zeigt, und hier hat auch Herr Schwindl mit gewirkt, wie schnell so ein Projekt ein finanzielles Disaster werden kann. Die Gemeinde zahlt hier jährlich 250000 Euro an Steuergelder zu. Was kommt erst auf uns zu, wenn die Neue Ortsmitte kommt?
Mit dem Projekt Kirchheim 2020 bringt die LWK ein Konzept auf dem Weg, dessen Säulen auf ein proftables Wachstum der Gemeinde gestützt sind. Etwas, was die bisherige Gemeindepolitik nicht berücksichtigt.

Freitag, 16. November 2007

LWK Liste komplett - LWK kann nur gewinnen



Zwar gab es bei uns keine Weisswurst, trotzdem war unsere Aufstellungs- und Nominierungsveranstaltung gestern abend bis auf den letzten Platz gefüllt.
Das Jahr 2008 ist nicht nur das Jahr der Kommunalwahl, es ist auch das Jahr der Fußball EM. Wer sich an die letzte EM im Jahr 2004 erinnert, der weiß, dass damals überraschend die Griechen die Fußball EM gewannen. Weshalb? Nun sie gingen unbelastet, voll motiviert und mit einem Ziel in jedes Spiel. Das Ziel war nicht die EM zu gewinnen, sondern immer nur von Spiel zu Spiel das Beste zu geben.
Die Ziele der anderen Parteien in Kirchheim haben wir in der Presse lesen können. Eine Partei ist sich jetzt schon sicher 12 Sitze zu gewinnen, die anderen deren acht.
Die LWK hat sich ein anderes Ziel gesetzt. Wir sind in erste Linie angetreten, um unsere Vision von einem lebenswerten Kirchheim in die Realität umzusetzen. Wir nennen es das Projekt Kirchheim 2020, indem wir darstellen, wie man eine moderne und auch für Kirchheim mit Nutzen verbunden Ortsentwicklung auf den Weg bringen kann.
Ich bin sicher auch die LWK kann sich von "Spiel zu Spiel" steigern und unbelastet und hochmotiviert, - wie damals die Griechen -, bei den nächsten Kommunalwahlen für eine Überraschung sorgen, denn wir sind ein starkes Team.

Multikulti?

In den letzten Tagen wurde ich von zwei Bürgern angesprochen. Eine Gemeindrätin soll gesagt haben:" Der nächste Gemeinderat wird ja eh multikulti." Hatten wir nicht Anfang November die Woche der Integration?
Aber, was versteht man unter multikulti? Laut Wikipedia ist multikulti die Abkürzung für Multikulturalismus, und das ist der Oberbegriff für eine Reihe sozialphilosophischer Theorieansätze mit Handlungsimplikationen für die Kulturpolitik eines Landes.
An anderer Stelle steht: "Vorbildliche multikulturelle Staaten hätten zeichnen sich durch eine besonders weitreichende Anerkennung kultureller und politischer Unterschiede aus."
Wir in Kirchheim dürfen uns also freuen und stolz darauf sein, wenn unser nächster Gemeinderat wirklich multikulturell zusammen gesetzt sein wird. Ein gutes Beispiel für die Anerkennung und die Achtung von kulturellen und politischen Unterschieden, nicht nur für Kirchheim, auch für ganz Deutschland.

Freitag, 9. November 2007

Kommentar zu Ervens Kolumne in den KIMI

Wenn ich mich richtig erinnere, sprach Herr Erven jun. in seiner letzten Kolumne davon, dass es keinen fairen Wahlkampf geben wird. Wie man sieht, stimmt das aus seiner Sicht. Wie sonst kommt Herr Erven dazu, andere Meinungen als Lügen abzutun? Nur, wie kann er behaupten, er alleine würde die Wahrheit verkünden?
Mit seiner letzten Kolumne hatte sich Herr Erven jun. schon lächerlich gemacht. Mit dieser hat er sich nun endgültig abqualifiziert.
Egal wie man über eine Neue Ortsmitte denken mag, Herr Erven jun. hat als Gemeinderat eine Verantwortung und Vorbildfunktion gegenüber allen Bürgern in Kirchheim. Zeigt man Vorbildfunktion, indem man andere Meinungen als Lüge abtut? Welches Demokratieverständnis hat Herr Erven jun. eigentlich? Die nächsten Wahlen werden zeigen, wieviele Mitstreiter an Herrn Erven jun. Seite diese Meinung mitragen möchten.

Donnerstag, 8. November 2007

LWK stellt Ihre Liste für Gemeinderatswahl 2008 auf

Die LWK wird Ihre Bürgermeisterkandidatin Dagmar Wieching und die Listenkandidaten für die nächste Gemeinderatswahl am Donnerstag, den 15.11.2007, wählen und ab 20:00 Uhr im Gasthof Zum Neuwirt in Kirchheim in einer öffentlichen Sitzung präsentieren. Alle Kircheimer und Heimstettener Bürgerinnen und Bürger sind dazu recht herzlich eingeladen. Weiterhin wird die LWK Ihr Projekt Kirchheim 2020 vorstellen.

Dienstag, 6. November 2007

Stagnation in der Wohnungsbaubranche

Heute war es in den Nachrichten überall zu hören. Der Wohnungsbau steckt in einer Krise. Wohnungen lassen sich zur Zeit schwer an den Mann/Frau bringen. Warum möchte man in Kirchheim soviele Wohnungen bauen? Damit die dann hinterher leer stehen? Das Konzept Neue Ortsmitte in Kirchheim ist überholt und verfahren. Es gibt kein Fundament. Wenn man wirklich etwas voran bringen möchte, benötigt man ein neues Konzept. Die LWK wird demnächst nicht nur eine vollständigte und super besetzte Kandidatenliste für die kommenden Gemeinderatswahlen präsentieren. Die LWK startet mit dem Projekt Kirchheim 2020 ein rundes und durchdachtes Konzept mit einer klaren Vision, nämlich Kirchheim bis zum Jahr 2020 zu einer der attraktivsten und lebenswertesten Gemeinden im Landkreis München zu entwickeln.