Montag, 21. Dezember 2009

Weihnachtsgrüße und Jahresrückblick

Liebe Kirchheimer Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wieder ist ein Jahr vergangen. Ein Jahr, mit vielen Herausforderungen, mit vielen Fortschritten und einigen Veränderungen. Das Jahr begann mit Hiobsbotschaften. Die Wirtschaftskrise holte auch unsere Gemeinde ein. Schulsanierungen in unserer Gemeinde scheinen noch weitere Löcher in unserem Haushalt zu hinterlassen. Das Jahr begann aber auch mit einen Neuanfang. So wurde die veraltete Neue Ortsmitteplanung endlich zu den Akten gelegt. Mit dem Zukunftsforum Kirchheim startete das Projekt Bürgerbeteiligung zur Ortsentwicklung Kirchheim. Das Geothermieprojekt bekam die ersten Kunden und Anschlüsse und dazu auch noch einen Umweltpreis.

Trotz aller Herausforderungen müssen weiter an Lösungen arbeiten. Die LWK wird in den nächsten Monaten weiteren Fokus auf die Themen Ortsentwicklung, Umwelt , Verkehr und Wirtschaft legen. Hier muss heute die Basis für die nächsten Jahre geschaffen werden. Die LWK wird zu diesen Themen in den nächsten Monaten neue Konzepte, Lösungen und Ideen präsentieren.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein wunderschönes, frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2010.


Für alle Mitglieder der LWK


Harald Fratz
Vorsitzender

 






Samstag, 7. November 2009

Zum Austritt unserer ehemaligen Vorstandsmitglieder und Gemeinderätin Dagmar Wieching

Das sagt die Presse zu den Austritten unserer ehemaligen Vorstandsmitglieder und unserer ehemaligen Gemeinderätin Dagmar Wieching.







Inzwischen haben wir die vakanten Positionen wieder besetzt. Eine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen planen wir für Januar 2010.
Auf dieser Versammlung werden wir auch unser Programm für die nächsten Jahre vorstellen.

Auch wenn der Stil des Austritts vielleicht unglücklich war, sollten wir in erster Linie nicht vergessen, dass die Ausgetretenen auch einen erheblichen Anteil an dem gemeinsamen Erfolg der LWK hatten.

Kolumne der LWK für die KIMI: Bürgerbeirat Ortsentwicklung – Bürger erwünscht?

Wie sieht unser Kirchheim heute und in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren aus?
Das ist eine unserer wichtigsten Fragen der Gegenwart. Denn unsere Gemeinde ist unsere unmittelbare Lebensumgebung. Hier entscheidet sich Lebensqualität heute. Und zugleich werden
in hier die Weichen für unsere Zukunft gestellt, nicht nur für die jetzt hier lebenden Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für künftige Generationen. Was global zu einer nachhaltigen
Zukunftssicherung getan werden muss, muss lokal, dort, wo die Menschen leben, ebenfalls geplant werden.
Mit dem Zukunftsforum Kirchheim haben wir begonnen die Grundlagen für eine zukunftsfähige Gemeinde zu gestalten. Die Herausforderungen, die dabei zu bewältigen sind, sind grundverschieden. Wir in Kirchheim haben uns richtig entschieden, unsere Bürgerinnen und Bürger an der zukünftigen Entwicklung in Kirchheim zu beteiligen. Wer beim Zukunftsforum Kirchheim anwesend war, der durfte selbst erleben, mit welchem Engagement gearbeitet wurde. Vielen neuen Ideen konnten erarbeitet werden. Es wurde erkannt, dass es sehr viele positiven Dinge gibt, die Kirchheim schon längst bietet, aber auch negative, für die unbedingt eine Lösung gefunden werden muss.
Unglücklich war gewiss die Entscheidung des Gemeinderates sich für ein Losverfahren zu entscheiden und damit Bürgerinnen und Bürger auszuschließen, die sich freiwillig für eine Mitarbeit im Bürgerbeirat gemeldet hatten. Diese könnten sich nun vom zukünftigen Entscheidungsprozess ausgeschlossen fühlen, was zu einem gewissen Vertrauensverlust und Desinteresse führen könnte.
Trotzdem, lassen Sie sich nicht entmutigen. Bringen Sie Ihre Ideen und Vorschläge weiterhin bei Ihren Ansprechpartnern in den Vereinen oder in den lokalen politischen Gruppierungen ein. Je mehr Bürgerinnen und Bürger sich weiterhin engagieren, um so besser und schneller wird das Projekt „Ortsentwicklung“ in Kirchheim voranschreiten. Nur mit Ihrem Engagement kann gewährleistet werden, dass sich unsere Gemeinde in den nächsten zehn, zwanzig oder dreißig Jahren nachhaltig und in die richtige Richtung weiterentwickeln wird.


Ihre Gemeinderäte der Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim


Dr. Anton Kiendl
Harald Fratz

Donnerstag, 5. November 2009

Offizielle Pressemitteilung der LWK: Rücktritt der bisherigen Vorstandsmitglieder der LWK

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu den Rücktrittserklärungen der LWK Vorstandsmitglieder Alois Lang, Guenter Wieching, Doris Leichtfuss-Heinze und Isabelle Peters möchten wir wie folgt Stellung nehmen.

Wir bedauern den Rücktritt unserer ehemaligen Vorstandsmitglieder. Wir bedauern auch, dass wir die Gründe für den Rücktritt aus einer Presseerklärung entnehmen mussten und kein Gespräch zur Klärung des Sachverhaltes oder der Beweggründe zwischen Vorsitzenden und Vorstand gesucht wurde. Wir bedanken uns bei den ausgeschiedenen Mitgliedern für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.

Inzwischen haben wir in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die wichtigsten Positionen im Vorstand vorübergehend ersetzt.

Franc Bozic ersetzt Alois Lang als 2.Vorsitzenden
Marcel Proffert ersetzt Doris Leichtfuss-Heinze als Schriftführer
Anton Kiendl ersetzt Guenter Wieching als Kassier

Die nächste ordentliche Mitgliederversammlung plant die LWK im Januar 2010. Dort wird dann der neue Vorstand gewählt und das Programm und die Ziele der LWK für die nächsten Jahre vorgestellt.

Für die LWK


Harald Fratz
Franc Bozic
Marcel Proffert
Anton Kiendl

Montag, 2. November 2009

Gute Nachricht: Verbindungsstraße nach Aschheim wird am 16.11. wieder für den Verkehr frei gegeben

Eine gute Nachricht. Am 16.11. wird die Verbindungsstraße nach Aschheim wieder geöffnet. Damit zeichnet sich endlich ein Ende ab, dass die Busse und anderen Pendler die umständliche Route über die ST2081 nehmen müssen. Auch eine Sperrung der Straße nach Aschheim, wie von einem CSU Gemeinderat ja gewünscht, wird es nicht geben.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Lob für Kirchheim

Beim Spazierengehen traf ich heute einen Kirchheimer Neubürger. Er zog mit seiner Familie nach Kirchheim, weil sie satt waren vom Trubel der Stadt, wo sie vorher wohnten. Sie lobten den dörflichen Charakter. "Die Kinder können noch draußen in der Natur spielen. Es gibt sehr gute Schulen, die meist zu Fuß zu erreichen sind". Positiv wurde auch das Geothermieprojekt gesehen. "Langfristig ist das eine richtige Entscheidung, auch wenn man sich jetzt darüber manchmal ärgert, wenn die Straßen aufgegraben werden". Gerne hätte dieser Kirchheimer Neubürger sich an der Bürgerbeteiligung "Ortsentwicklung Kirchheim" beteiligt. "Schade, dass gelost wurde, nun muss man seine Ideen über die einzelnen Parteien adressieren."

Dienstag, 20. Oktober 2009

Bürger unerwünscht? - Gemeinderat folgt nicht dem Vorschlag des Planungsverbandes und lehnt Erweiterung des Bürgerbeirates ab

Leider hat eine Mehrheit des Gemeinderates (CSU komplett, SPD, FDP, Grüne, 3 Mitglieder der VFW) den Vorschlag des Planungsverbandes abgelehnt, den Bürgerbeirat zu erweitern. Der Planungsverband schlug vor, dass man alle Bürger in den Bürgerbeirat aufnehmen sollte. Ca. 50 Bürger hatten sich bei der Gemeinde für den Bürgerbeirat beworben. In einer ersten Sitzung mit den Bürgern wurde dieses Vorgehen auch angekündigt. In der Gemeinderatssitzung am 19.10. wurde nun abgestimmt. Leider wurde der Vorschlag des Planungsverbandes abgelehnt und nur fünf Bewerber der Bürger ausgelost.

Die Fraktion der LWK hat den Vorschlag des Planungsverbandes unterstützt und sieht es nicht als konstruktiv soviele Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger vom Bürgerbeirat auszuschließen.  Eine Mehrheit des Gemeinderates sah das leider nicht so.

Montag, 19. Oktober 2009

Ergebnisse des Zukunftsforums in Kirchheim

Hier nochmals eine kleine Zusammenfassung der Ergebnisse des Zukunftsforums Kirchheim. Wichtige Punkte:

  • Der Name Ortsmitte sollte gestrichen werden, er sei vorbelastet

  • Mann wünsche sich eine Ortsmitte, aber nicht so hoch und ohne Geschosswohnungsbau

  • Ein weiteres Einkaufszentrum sei nicht wünschenswert

  • Eine Mehrzweckhalle wurde gewünscht

  • Die Staatsstraße tiefer legen oder gar ganz verlegen

  • Das Gewerbegebiet solle an die Autobahn verlegt werden

  • Bürger wünschen sich ein Rathaus und Bürgerhaus

  • Mehr Transparenz beim Geothermieprojekt und mehr Informationen hinsichtlich der Zuheizung

  • Solarenergie soll weiter untersützt werden

Hier noch der Artikel aus der SZ vom 19.10.2009


Sonntag, 18. Oktober 2009

Zukunftsforum Kirchheim

Das Zukunftsforum Kirchheim, das am Samstag, den 17.10., in der Kirchheimer Grund- Und Hauptschule stattfand war sehr gut besucht. Am Anfang wurden zu den vorgegebenen Rahmenbedingungen noch weitere Vorschläge und Themen gesammelt.

Hier einige Beispiele, die von den Bürgern kamen.

Zukünftige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Kirchheim?
Welche Möglichkeiten der Energieversorgung, Erweiterung der Geothermien?
Welche Bevölkerungsstruktur wünschen wir uns?
Wurde an Wohnmodellen für generationenübergreifendes Wohnen gedacht?
Betrachten wir die Entwicklung der Nachbargemeinden?
Wäre eine UBahn Verlängerung möglich?
Welche Zugänge haben die hiesigen Bürger zur freien Natur?
Kann die Staatsstraße verlegt werden?
Qualität der Ortsentwicklung?
Ist überhaupt eine Ortsmitte gewünscht oder sollten die bestehenden Ortsmitten in Kirchheim und Heimtetten ausgebaut werden?
Braucht Kirchheim ein Leitbild?

Diese Themen wurden dann gesammelt und einer Stärken/Schwächen Analyse unterzogen.

Die Ergebnisse wurden weiterhin verfeinert und werden nun schwerpunktmäßig im Bürgerbeirat behandelt. Die weiteren Ergebnisse werden dann dem Gemeinderat vorgelegt.


Die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger bei der Themensammlung.





Zu den einzelnen Themenschwerpunkten wurden dann nach Stärken....




und Schwächen untersucht.



Freitag, 16. Oktober 2009

Rülps und JUZ funktionieren doch

Bei der Kuratoriumssitzung JUZ kam auch die Beziehung Rülps e.V. und JUZ zur Sprache. Alex Tielker äußerte sich positiv über die Mitglieder des Rülps e.V. Diese seien integriert, innovativ und eine Bereicherung für das JUZ.

Wir erinnern uns. Die Mitglieder des Rülps e.V. haben zwei Räume im JUZ zur Verfügung gestellt bekommen, nachdem die JUZ Hütte wegen Brandgefahr geschlossen werden musste.

Was am Anfang ein Ding der Unmöglichkeit schien, scheint sich nun zu einer fruchtbare Zusammenarbeit zu entwickeln.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Burnout-Risiko an bayerischen Gymnasien steigt

Aus einer Pressemeldung des Bayrischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV):

München - Der Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV), Klaus Wenzel, hat in einer gemeinsamen Presseerklärung mit der Vorsitzenden der Gymnasialeltern Bayern e.V., Ulrike Köllner, vor einer Zunahme von Burnout- Symptomen bayerischer Gymnasiasten gewarnt. „Viele Schülerinnen und Schüler sind bereits wenige Wochen nach Schulbeginn erschöpft, müde und ausgebrannt“, erklärten beide heute in München. Besonders hart sei der schulische Alltag für die derzeitigen Schüler/innen der 11. Jahrgangsstufen, der erste G8-Jahrgang, der in die Oberstufe eingetreten ist: „Die Anforderungen, die die Oberstufenreform an die jungen Menschen stellt, sind hoch“, sagte Köllner. „Jugendliche haben zum Teil bis zu viermal pro Woche erst um 17 Uhr Schulende und müssen häufig nach langen Schulwegen auch noch Hausaufgaben und Unterrichtsvorbereitungen erledigen.“ Auch Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien stehen unter Druck: „Ihre Arbeitsbedingungen haben sich aufgrund der hohen Schülerzahlen sowie des Mangels an qualifizierten Fachlehrern/innen extrem verschlechtert.“ Darauf wies der Leiter der Fachgruppe Gymnasium im BLLV, Roland Kirschner, hin.

Bayerische Gymnasiasten elfter Klassen sind mit Schuljahresbeginn in die sog. „Qualifikationsphase”, Q11, eingetreten. Zuvor nannte sie sich Kollegstufe. „Hatten die Vorgänger der Q11-Jahrgänge in der Kollegstufe (K12) gut 28 Unterrichtsstunden pro Woche, beläuft sich das Pensum der Schüler/innen, die die neue Qualifikationsphase Q11 besuchen, auf bis zu 38 Stunden“, rechnet Kirschner, der selbst eine Q11- Klasse im Fach Mathematik unterrichtet, vor.

Bei den meisten liege die Anzahl der Wochenstunden bei etwa 35 Stunden. Vorgeschrieben seien insgesamt 132 Jahreswochenstunden in den vier Halbjahren - also durchschnittlich 33 pro Halbjahr. „Viele meiner Schülerinnen und Schüler haben dreimal Nachmittagsunterricht, manche auch viermal, von Montag bis Donnerstag, teilweise bis 17 Uhr. Da bleibt nicht viel Zeit für Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes. Zeit für außerschulische Betätigungen wie Sporttreiben oder Engagement in politischen oder sozialen Gruppen wie Umweltschutz oder Jugendarbeit ist kaum noch vorhanden.“ Als Mathematiklehrer habe er oft ein schlechtes Gewissen, die Schülerinnen und Schüler mit Hausaufgaben zu entlassen: „Die jungen Leute sind nach einem so anstrengenden und langen Schultag einfach platt. Da geht nicht mehr viel. Sie wollen sich ausruhen, sind müde und erschöpft. Viele verbringen fast ihre komplette Freizeit mit der Vorbereitung auf den Unterricht. Das kann auf Dauer krank machen“, warnt Kirschner.

Durch die hohe Zahl an verpflichtend zu belegenden Fächern haben die Schüler/innen zudem weniger Möglichkeiten, ihre individuellen Stärken und Interessen in der Oberstufe zu pflegen. „Die dazu eingeführten Projekt- und Wissenschaftsseminare sind jeweils nur mit zwei Stunden pro Woche vorgesehen und liegen aus organisatorischen Gründen meistens am Ende des Nachmittags. Zwei Stunden pro Woche sind für Projektarbeit aber zu wenig“, stellte Kirschner fest und merkte an, „dass Schüler und Lehrer deutlich mehr Zeit in diese Fächer investieren müssen. Zeit, die dann für die Vor- und Nachbereitung anderer Fächer nicht mehr zur Verfügung steht.“

Köllner wies darauf hin, dass außerunterrichtliche Aktivitäten, häufig die Höhepunkte im Schulleben, aufgrund des extremen Anstiegs der Belastung für die Schüler in Gefahr seien. „So findet beispielsweise am Münchner Pestalozzi-Gymnasium alle zwei Jahre ein großes Oberstufen-Musicalprojekt statt. Doch in diesem Schuljahr ist unter den 43 Schülern, die sich dafür gemeldet haben, ein einziger aus der Q11. Bisher war die 11. Klasse am Pestalozzi- Gymnasium aber die am stärksten vertretene Jahrgangsstufe beim Musical.“ Die Elternbeiratsvorsitzende und Sprecherin der Gymnasialeltern in Bayern befürchtet: „Vermutlich müssen wir solche Projekte in Zukunft einstampfen.“

Schüler und Lehrer brauchen schnell Entlastung, forderten Köllner, Kirschner und Wenzel. „Der Lehrplandruck, die Prüfungsdichte, die hohe Stundenzahl bei gleichzeitig extrem hohen Anforderungen sowie die ständige Leistungsbewertung durch Noten müssen abgebaut werden.“ Im Mittelpunkt müsse eine neue Qualität des Unterrichts stehen. Ziel muss sein, möglichst vielen jungen Menschen möglichst vielfältige und wertvolle Kompetenzen zu vermitteln. Der Schulalltag sei so zu organisieren, dass es feste Lern- und Freizeitphasen gibt - im Übrigen auch für Lehrerinnen und Lehrer, denn sie sind aufgrund hoher Unterrichts- und Vorbereitungszeiten nicht weniger belastet.

Erneut wiederholte Wenzel daher die BLLV- Forderung, möglichst viele Gymnasien zu rhythmisierten Ganztagsschulen auszubauen. „Gymnasien dürfen nicht von Leistungs- und Prüfungsdruck beherrscht werden, der Schüler und Lehrer krank macht.“

Eigenen Bemerkung:
Planlose Einführung des G8. So wird man nicht Pisa Weltmeister, man fällt noch weiter zurück und Innovationsfähigkeit bleibt auf der Strecke.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Bürgeranfrage: Warum kaufte die Gemeinde für 8,4 Mio Euro Miteigentumsanteile?

Heute fragte mich ein Bürger, warum die Gemeinde für 8,4 Mio Euro Miteigentumsanteil kaufte, obwohl die Gemeinde doch kein Geld hätte?

Da wir damals noch nicht im Gemeinderat waren, müssen wir die Frage an den alten Gemeinderat bzw. an die Verwaltung weiter geben. Was wir wissen ist nur, dass die Gemeinde in diesem Frühjahr diese Summe zahlen musste. Ein Rücktritt vom Vertrag war nicht möglich.

Samstag, 10. Oktober 2009

Soll im Schmiedweg eine Hackschnitzelverbrennungsanlage entstehen?

Beim Spaziergang informierte mich ein Kirchheimer Bürger, dass er gehört hätte, im Schmiedweg solle eine Hackschnitzelverbrennungsanlage enstehen. Ich habe eine entsprechende Anfrage an das Bauamt Kirchheim mit den folgenden Fragen gestartet:

Was ist dort wirklich geplant bzw. bereits im Bau?

Ist es möglich, die Anwohner über die aktuelle Baumaßnahme zu informieren?


Im Falle, dass wirklich eine Hackschnitzelverbrennungsanlage geplant sein sollte, hätte ich die folgenden Fragen:


Wurde diese Baumaßnahme im Kirchheimer Gemeinderat beschlossen? Wenn ja, wann?

Wie groß ist diese Anlage geplant bzw. wieviel Energie soll dort erzeugt werden?

Sind entsprechende Emissionsgutachten und Verkehrsgutachten eingeholt worden (Feinstaub, Lärm)?

Was soll verbrannt werden? Nur Hackschnitzel?

Wie vollzieht sich die Speisung der Anlage? Ist mit Förderverkehr zu rechnen?

Warum wurden die angrenzenden Anwohner über diese Baumaßnahme vorher nicht informiert?

Weshalb kann ein solches Projekt geplant bzw. ausgeführt werden, wo die Gemeinde doch zeitgleich in ein wesentlich umweltfreundliches Verfahren, nämlich der Energieerzeugung mittels Geothermie investiert?

Ich selbst bin auf die Antwort gespannt.

Freitag, 9. Oktober 2009

Großes Interesse der Bürger für den Bürgerbeirat "Zukunftsforum Kirchheim (Ortsentwicklung)"

Neben den Schlüsselpersonen der Kirchheim und Heimstettener Vereine haben sich für den Bürgerbeirat für das Zukunftsforum Kirchheim überraschenderweise sehr viele Bürgerinnen und Bürger für die Mitarbeit gemeldet. Zuerst sollten aus den mehr als 50 Bewerber per Los fünf Personen ausgelost werden. Der Planungsverband schlug aber vor, alle Personen in den Kreis des Bürgerbeirates aufzunehmen. Die LWK begrüßte diesen Vorschlag. Dieser muss nun am 19.10 in öffentlicher Sitzung vom Kirchheimer Gemeinderat noch beschlossen werden.
Weiterhin fanden wir es für wichtig, erst einmal keine Rahmenbedingungen zu definieren. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen unbelastet Ihre Ideen und Wünsche für einen zukünftige Ortsentwicklung in Kirchheim mit einbringen.
Am 17.10. findet in Kirchheim das Zukunftsforum statt. Hier sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, also nicht nur die Mitglieder des Bürgerbeirates, um Ihre Ideen und Wünsche zu äußern und einzubringen.
Es ist ein toller und äußerst positiver Start des Projektes Zukunftsforum Kirchheim.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Anmerkungen zur Kolumne der CSU, veröffentlicht in den KIMI am 08.10.2009

Zurück in die Vergangheit, so könnte man die Kolumne der CSU Kirchheim in den KIMI zusammenfassen. Kein Trennen von den alten Ortsmitteplanungen, immer wieder der Ruf nach Öffnung der Heimstettener Straße für den Gesamtverkehr. Einzig dem Ansprechen der kommunalen Wirtschaftsförderung könnte man etwas abgewinnen. Was fehlt sind die Konzepte. Was fehlt ist auch das Eingeständnis, dass man die bisherige Entwicklung auch weitgehend mitgetragen hat. Traurig ist schon, dass man eine Einmischung der Bürger nicht aktzeptiert. "Man ist schließlich gewählt worden. Dann müsse man auch entscheiden." Das mag für einige Dinge auch richtig sein. Nur, die CSU Kirchheim hat eine Wahlschlappe bei den letzten Kommunalwahlen kassieren müssen. Wofür? Für die Ignorranz der Bürgermeinungen. Die Kirchheimer Bürger wollten keine Neue Ortsmitte, die auf 40 Jahre alten Planungen passierte. Einige waren gegen eine Öffnung der Heimstettener Straße, vorbei an den beiden größten Schulen in Kirchheim, vorbei an das Colleqium 2000. Mag eine Kirchheimer CSU das nicht akzeptieren?
Die Zeiten, in denen die CSU nur aufgrund des Buchstaben "C" vor dem SU schon mal 40 % der Wählerstimmen, sozusagen als Grundrauschen für sich kassierte, sind nun mal vorbei. Die Bürger sind kritischer geworden und glauben nun mal nicht mehr jeden Mist, der von oben runter verzapft wird. Die Zeiten, dass man Vertreter für 4 oder 6 Jahre wählt und die mal machen lässt sind auch vorbei.
Die LWK wird sich weiterhin für die Bürger und deren Bedürfnisse in Kirchheim einsetzen. Wir finden Bürgerbeteiligungen gut und sind nicht der Meinung, dass die Entscheidungsfindung alleine beim Gemeinderat liegt, nur weil man einmal vom Bürger gewählt wurde. Hier sollte man sich eine gewisse Felxibilität behalten und bei wichtigen Entscheidungen auf das Grundprinzip der Demokratie, der Bürgerbeteitligung, zurückgreifen. Nur so lebt eine Demokratie.
In diesem Sinne "Es wird auch hier Zeit, dass sich etwas verändert."

Dienstag, 6. Oktober 2009

LWK Antrag "Wiederbesetzung der Streetworkerstelle" wurde vertagt

Der LWK Antrag auf Wiederbesetzung der Streetworkerstelle wurde in der Gemeinderatssitung am 5.10. nun vertagt. Die Mehrheit der Gemeinderäte befürwortete den Antrag der LWK die Streetworkerstelle wieder zu besetzen. Die Begründung der Kirchheimer Verwaltung lautete: "Man möchte Gespräche mit dem Kreijugendring abwarten und sich das Konzept zusammen mit der Jugendbauftragten vorstellen lassen. Weiterhin möchte man nochmals die aktuelle Finanzsituation prüfen und ggf. mit der Kommunalaufssicht sprechen.
Die LWK wird den Antrag auf Wiedervorlage legen lassen und wird in der Kuratoriumssitzung dieses Thema beim Kreisjugendring ansprechen.

Samstag, 3. Oktober 2009

Bonusmarkt in Kirchheim wird am 15.10. eröffnet

Endlich ist es soweit. Der Bonusmarkt im Kirchheimer Brunnenviertel wird am 15.10. eröffnet. Damit könnt das Brunnviertel wieder mehr belebt werden. Natürlich hängt das auch davon ab, wie die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger diesen Bonusmarkt auch annehmen bzw. auch dort einkaufen.
Es war ein Wunsch mehr Einkaufsmöglichkeiten, gerade für ältere Bürgerinnen und Bürger, in Kirchheim zu schaffen.

Mittwoch, 30. September 2009

Kommentar zur aktuellen Kolumne der SPD oder "auf welches Niveau will die SPD noch sinken?"

Wenn man die aktuelle Kolumne der Kirchheimer SPD liest, mögen einen die schlechten Wahlergebnisse der SPD in Bayern oder bundesweit gar nicht mehr wundern. Gefragt sind nun Lösungen und keine dummen Sprüche. Wünschenswert wäre gewesen, die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme am Zukunftsforum in Kirchheim zu motivieren. Stattdessen stochern die Genossen immer noch in alten Wunden.
Wo ist die Wahrheit geblieben? Man hätte zum Beispiel auch erwähnen können, dass die Gemeinde zur Zahlung von Miteigentumsanteilen verpflichtet wurde, weil dies noch vom alten Gemeinderat, - auch mit Stimmen der SPD -, so beschlossen wurde. (Fragen Sie bitte die SPD Gemeinderäte danach.)
Natürlich muss man etwas verändern. Diese Veränderung kommt nur, wenn sich den Problemen stellt und Lösungen sucht. Vielleicht hätte auch der Besucher aus Regensburg einige Ideen gehabt. Vielleicht.

Dienstag, 29. September 2009

Antrag der LWK "Streetworker" wird in der GR-Sitzung am 5.10. behandelt

Wie in der Presse zu lesen war, hatte die LWK einen Antrag gestellt, die Streetworkerstelle in Kirchheim wieder zu besetzen. Dieser Antrag wird nun in der nächsten GR-Sitzung des Gemeinderates am 5.10. behandelt. Wie in der letzten Ausgabe des KIMI zu lesen war, wurde der Abenteuerspielplatz von Vandalen verwüstet. Ein Grund mehr, um die Wichtigkeit einer solchen Stelle hervorzuheben.

Einladung zum Zukunftsforum Kirchheim

Am 17.10.2009 findet in Kirchheim die Auftaktveranstaltung des Zukunftsforums Kirchheim statt. Wir von der LWK möchten alle Bürgerinnen und Bürger nochmals motivieren, diese Veranstaltung zu besuchen. Es geht um die Zukunft in unserer Gemeinde, es geht um Kirchheim.

Freitag, 18. September 2009

Wieder Abstimmung über Bustrasse im Gemeinderat

Das Thema Bustrasse wurde wieder einmal in der letzten Gemeinderatssitzung behandelt. Vorweg kann man sagen, die Öffnung wurde abgelehnt.
Ich spreche mich nach wie vor gegen die Öffnung der Bustrasse aus, weil

- man abwarten sollte, welche Ergebnisse die Bürgerbeteiligung bringt.

- die Öffnung für den Bus nur eine "Salamitaktik" ist, um diese Straße für den gesamten Verkehr zu öffnen.

- es nicht nachvollziehbar ist, warum wir eine Hauptverkehrsstraße vorbei an den beiden größent Schulen in Kirchheim planen wollen. Das halte ich für Unfug.

- das Seniorenheim nicht mehr attraktiv sein könnte, wenn eine Hauptverkehrsstraße dort vorbei geführt würde und damit die Finanzierung dieses Projektes auf noch unsicheren Füßen gestellt werden könnte. Unverständlich warum der Antrag auch noch vom Vorsitzenden des Colleqium 2000 gGmbH gestellt wurde.


Enttäuschend fand ich auch, dass nun bei der Abstimmung unser 2.Bürgermeister Maxi Böltl sich für eine Bustrasse aussprach. Siegt nun wieder der Fraktionszwang über den vernüftigen Menschenvestand?

Sonntag, 6. September 2009

Infostände der Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim e.V. (LWK) zum Thema Bürgerbeteiligung

Die Ortsentwicklung in Kirchheim, unter Einbeziehung der Ideen und Meinungen aller Bürgerinnen und Bürger, ist eines der wichtigsten Projekte in unserer Gemeinde. Allerdings verfallen einige politische Gruppierungen wieder in den alten Trott und möchten alte Ideen wie eine Goergensplanung oder eine Öffnung der Heimstettener Straße wieder aufleben lassen.
Wir, die Wählervereinigung Lebenswertes Kirchheim, halten die Bürgerbeteiligung für das Zukunftsforum Kirchheim für sehr wichtig, um eine Planung für Kirchheim zu realisieren, die von einer Mehrheit unserer Bürger auch so gewollt ist. Aus diesem Grund wird die LWK am Samstag, den 19.09. von 10:00 bis 12:00 Uhr vor der Bäckerei Aumüller in Kirchheim und am Samstag, den 26.09. von 10:00 bis 12:00 Uhr im REZ, Infostände zum Thema Bürgerbeteiligung – Zukunftsforum Kirchheim organisieren. Diese Veranstaltung steht unter dem Motto „Alter Hut nun wieder akut?“. Weitere Informationen im Internet unter www.lebenswertes-kirchheim.de und http://fratzlwk.blogspot.com/.

Harald Fratz
Vorsitzender und Fraktionssprecher
Lebenswertes Kirchheim e.V.

Freitag, 26. Juni 2009

Wieder Unfall mit Schäferhund in Kirchheim

Ca. ein halbes Jahr nach einem Zwischenfall im November, ereignete sich am 7.Juni wieder ein Unfall mit einem Schäferhund in Kirchheim. Dieses Mal wurde ein Ehepaar beim Spaziergang angegriffen und schwer verletzt. Markant, es war der gleiche Hund, der schon im November letzten Jahres eine Frau angegriffen und schwer verletzt hatte. Der Hundeführer hat es versäumt, die entsprechenden Schritte durchzuführen und den Hund einschläfern zu lassen. Deshalb musste es wieder zu einem Zwischenfall kommen.

Es ist wieder mal Zeit über eine Hundeverordnung in Kirchheim nachzudenken.

Montag, 4. Mai 2009

Stellungnahme zur Veröffentlichung auf der SPD Homepage

Sehr geehrte Damen und Herren der SPD,

zu Ihrer Veröffentlichung auf Ihrer Homepage möchte ich gerne Stellung nehmen.

Es ist richtig, die LWK hat im Wahlkampf / Stichwahl Herrn Bürgermeister Hilger unterstützt.
Auch aus der heutigen Sicht war und ist diese Entscheidung richtig. Einige wichtige Gründe für diese Entscheidung waren und sind:

- Ganz klare Distanzierung vom geplanten Konzept "Neue Ortsmitte".

- Hohes Maß an sozialer Kompetenz.

- Zulassen von demokratischen Entscheidungen und Prozessen (z.B.Bürgerbegehren).

- Respektvolle Umgangsformen mit dem politischen Gegner.


Noch hat Ihre Partei ja 5 Jahre Zeit aus der Wahlkampfniederlage zu lernen.


Harald Fratz


Vorsitzender und Fraktionssprecher
Lebenswertes Kirchheim e.V.

Mittwoch, 8. April 2009

Antrag der Fraktion Lebenswertes Kirchheim

An
Herrn Bürgermeister
Heinz Hilger
An die
Gemeinderatskolleginnen und -kollegen
An
Herrn Dr. Paul Fronhöfer
An alle weiteren Teilnehmer der drei Klausurtagungen




Kirchheim, den 8.4.2009




Antrag der Fraktion Lebenswertes Kirchheim


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

im Namen der Fraktion Lebenswertes Kirchheim (LWK) stellen wir den folgenden Antrag:

Eine öffentliche Stellungnahme und Entschuldigung des Gemeinderatskollegen Marcel Prohaska zu seinen Ausführungen in der Kolumne der Kirchheimer Mitteilungen, Ausgabe Nr.14/2009, in der nächsten Gemeinderatssitzung.

Weiterhin beantragen wir eine sofortige Gegendarstellung in der nächsten Asugabe der Kirchheimer Mitteilungen.


Begründung:

In der Kolumne des Gemeinderatskollegen Prohaska werden u.a. auch die folgenden Punkte als Ergebnis der drei Klausurtagungen des Gemeinderates öffentlich und als Tatsachenbehauptung dargestellt:

Wir zitieren wörtlich aus der Kolumne der SPD, Ausgabe Nr.14/2009.

- Neubürger dürfen nur sozial verträgliche Menschen werden, die über ein so hohes Einkommen verfügen, um mindestens ein Reihenhaus kaufen zu können, damit ein sozialer Brennpunkt entsteht und unsere Häuser nicht an Wert verlieren.

- Kein Neubürger darf uns den Sitzplatz in S-Bahn und Bus wegnehmen.

- Kein einheimisches Kind darf wegen den Neubürgern länger auf einen
Krippen-, Kindergarten- oder Hortplatz warten.

Im Weiteren heißt es in der Kolumne:

Sie meinen diese Eier legende Wollmilchsau ein Aprilscherz? Nein, so könnte man das Ergebnis der drei Klausurtagungen des Gemeinderates zusammenfassen.

Hiermit stellt Herr Prohaska klar, dass es sich um o.a. Behauptungen umkeinen Aprilscherz sondern um Tatsachenbehauptungen handelt.

Wir, die Fraktion Lebenswertes Kirchheim, möchten uns von den Äußerungen des Herrn Prohaska hiermit ganz klar distanzieren. Diese sind nach unserer Meinung eines Gemeindratsmitgliedes unwürdig und schaden dem Ansehen unseres Gemeinderates und unserer Gemeinde. Weiterhin ist diese Darstellung eine Beleidigung aller Beteiligten, die sich in den drei Klausurtagungen die Zeit genommen und Mühe gemacht haben, um konstruktiv und ernsthaft die Zukunft unserer Gemeinde positiv zu gestalten. Mit diesen Äußerungen macht Herr Prohaska diese in der Öffentlichkeit bewusst lächerlich, obwohl er selbst Teil dieses Gremiums war. Es stellt sich für uns auch die Frage, warum Herr Prohaskaan diesen Klausurtagungen überhaupt teilgenommen hat?

Wir möchten deshalb darum bitten, dass der Gemeinderat Marcel Prohaska zu seinen Ausführungen in öffentlicher Sitzung Stellung nimmt und die in der Kolumne dargestellten, - nach unserer Meinung falschen Tatsachenbehauptungen -, revidiert. Darüberhinaus, -und hier können wir nur für unsere Fraktion sprechen -, erwarten wir eine entsprechende Entschuldigung und Gegendarstellung.

Für die Fraktion Lebenswertes Kirchheim (LWK)






Harald Fratz
Fraktionssprecher

Freitag, 20. März 2009

LWK Kolumne: Gemeinsam mit Ihnen neue Ideen entwickeln, um die Zukunft in Kirchheim aktiv zu gestalten

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Kirchheimer Gemeinderat hat sich bezüglich der „Neuen Ortsmitte“ Planung Ende März 2009 entschieden. Anfang 2010 könnte dann mit einer Neuplanung begonnen werden. Die bisherige „Neue Ortsmitte“ Planung wird nun in den Schubladen verschwinden. Die nächsten Schritte sind definiert. Festlegen der Rahmenbedingungen durch den Gemeinderat. Nach den Sommerferien sollen die Bürgerinnen und Bürger in Zukunftswerkstätten an den Planungen beteiligt werden. Diese Entscheidung war aus unserer Sicht längst überfällig, denn Kirchheim benötigt dringend eine langfristige und auf die Bedürfnisse der Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger angepasste Ortsentwicklungsplanung. Auch nach den Klausurtagungen hat sich unsere Fraktion für eine Neuplanung ausgesprochen. Warum? 5000 bis 6000 Neubürger sind in der heutigen Zeit einfach zuviel. Es fehlte ein Verkehrskonzept. Auch eine Erweiterung des Gymnasiums blieb bei der Neuen Ortsmitteplanung unberücksichtigt. Die gesamte Planung war zu veraltet, zu dicht, zu massiv und passte so ganz und gar nicht zu dem Charakter unserer Gemeinde. Auf Kosten von Quantität hätten wir sehr viel Qualität aufgeben. Aber das Wichtigste: Wir glaubten nicht, dass das geplante Großprojekt „Neue Ortsmitte“ überhaupt noch finanzierbar gewesen wäre. Weder von der Gemeinde, noch von den Investoren.
All das können wir nun zum Positiven verändern? Unsere Gemeinde muss die Zukunft aktiv gestalten und die entsprechenden Vorgaben machen. Nicht von Bürgermeister und Gemeinderäten, sondern zusammen mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, muss ein Konzept für die zukünftige Entwicklung Kirchheims erarbeitet und kurzfristige und langfristige Maßnahmen zur Umsetzung definiert werden. Wir haben viele Herausforderung zu bewältigen, aber es ergeben sich auch viele Chancen, die wir nutzen sollten. Zum Beispiel gibt es sicherlich noch viele Möglichkeiten, um unseren Standort für alte und neue Unternehmen, für Familien und für den Handel attraktiver zu machen. Sicherlich können viele laufende Projekte noch profitabler gestaltet werden. Bisher fehlen hier nur die Ideen und die Konzepte dazu. Diese gilt es jetzt zu erarbeiten und aktiv und Schrittweise zu realisieren.
Seit Ende März ist das leidige Thema „Neue Ortsmitte“ endlich vom Tisch. Gemeinsam mit den Kirchheimer Bürgerinnen und Bürgern soll nun mittels Zukunftswerkstätten eine Planung erarbeitet werden, die von allen gewollt und somit auch umgesetzt werden kann. Viele Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger wünschen sich mehr Dynamik und Veränderung. Wir müssen endlich damit beginnen, die Zukunft unserer Gemeinde selbst aktiv zu gestalten.

(Noch eine Bemerkung: Die Fraktion der LWK unterstützt das Projekt „Bonusmarkt“ in Kirchheim und ist für eine schnelle Umsetzung des Projektes. Die Fraktion der LWK lehnt Enteignungen von Grundstücken ab und bevorzugt einvernehmliche Lösungen mit den Grundstückseigentümern.)


Harald Fratz
Vorsitzender und Fraktionssprecher
Lebenswertes Kirchheim e.V. (LWK)
http://fratzlwk.blogspot.com/
www.lebenswertes-kirchheim.de

Montag, 16. März 2009

Wir finden den Bonusmarkt gut

Da es eine sehr traurige Kolumne eines ehemaligen und verdienten Kirchheimer Komunalpolitikers und Gemeindrates gab, möchten wir hier nochmals unsere Zustimmung zur Entscheidung zum Bonusmarkt im Kirchheimer Brunnenvierten bekräftigen. Ein solcher Markt ist an dieser Stelle zu befürworten, da er für die Meisten dort lebenden älteren Bürger zu Fuß zu erreichen ist. Vielleicht wird es auch ein kleiner Magnet, der das Brunnenviertel wieder etwas belebt.

Donnerstag, 12. März 2009

Alternative Ideen


Wir danken an dieser Stelle Bernd Michaelis recht herzlich für seinen informativen Vortrag. Wie man sieht hat er damit für neue Ideen und Gedanken gesorgt, wie man das Geothermieprojekt der AFK noch erfolgreicher und effektiver gestalten könnte. Der Vortrag wird als Download auf der LWK Webseite bereit gestellt.

Montag, 9. März 2009

Nicht was die CSU will, einzig was die Bürger wollen, das zählt




Wir können Herrn Daxner in seinen Ausführungen nicht folgen. Auf seine Frage: "Was hat der Gemeinderat hier angestellt?", können wir nur antworten.
Der Kirchheimer Gemeinderat hat das nun auf den Weg gebracht, was die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger schon lange wollten. Keine massive und überdimensonierte Ortsmitte. Eine Ortsentwicklung, zusammen mit den Bürgern und für die Bürger. Wir verlangen nicht, dass dies Herr Daxner überhaupt versteht. Wir die LWK werden das beschließen, was eine Mehrheit der Bürger eigentlich nur wollte.

Warum die Tunnelplanung, die sowieso umstritten war, eingestellt werden musste, war in der Pressemitteilung Anfang letzter Woche klar dargelegt worden.

Sonntag, 8. März 2009

Kirchheimer Feuerwehr findet keinen neuen Vorstand

Zwar wurde mit Franz Fischer ein neuer Kommandant gewählt. Aber leider fand sich kein Freiwilliger für die Wahl des Vorstandes. Nun wurde die Wahl auf April vertagt.

Wir gratulieren dem neuen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim zu seiner Wahl und wünschen, dass im April sich Freiwillige für die Neuwahlen der Vorstandschaft finden.

Donnerstag, 5. März 2009

Es gibt keine Nagelprobe, denn "Was wir alleine nicht schaffen...."





Welche Nagelprobe?. Die "Neue Ortsmitteplanung" war deshalb nicht erfolgreich, weil diese ohne Beteiligung der Bürger geplant wurde. Wir müssen nun nach vorne schauen und das entwickeln und planen, was eine Mehrheit von Bürgerinnen und Bürger möchte, was finanzierbar ist und was zu unserer Gemeinde auch passt.


"Was wir alleine nicht schaffen...




...wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang."

Mittwoch, 4. März 2009

Neue Planung mit den Kirchheimer Bürgerinnen und Bürgern und mit einem neuen Planer

Für das Projekt Ortsentwicklung in Kirchheim gibt es jetzt eine Entscheidung wie die nächsten Schritte aussehen werden:

- Festlegen der Rahmenbedingungen durch den Gemeindrat

- Bürgerbeteiligung mittels Zukunftswerkstätten

- Neuplanung mit neuen Planern , Planungswettbewerb


Beiliegend die Presseartikel. Die Bemerkungen des Gemeindrates Prohaska bitten wir einfach zu ignorieren, genauso wie die unflätigen Bemerkungen über unsern Bürgermeister auf der SPD Webseite. Wir bitte deshalb nochmals unsere 3.Bürgermeisterin Frau Meyer das im Rahmen der Klausurtagung entworfene Papier "Umgang Miteinander" in den eigenen Reihen zu verteilen. Dankeschön an Frau Meyer.












...und dann mag es immer noch welche geben, die, wie Don Quichotte, - seines Zeichens der Ritter von der traurigen Gestalt -, die gegen Windmühlen kämpfen.


Montag, 9. Februar 2009

Heute Abend im HSB Ausschuss - Leinzwang in Kirchheim für große Hund

Heute Abend steht auf der Tagesordnung des HSB u.a. das Thema Leinpflicht/-zwang für Hund über 50 cm Schulterhöhe.
Hintergrund, es gibt immer wieder Beschwerden und Unfälle mit Hunden. Das liegt nicht an den Hunden selbst sondern zumeist liegt es an Fehler der Hundehalter.
Eine Leinenpflicht ist auf alle Fälle sinnvoll im Bereich der Wohnbebauung oder in Naturschutzgebieten innerhalb der Brut- und Wurfzeit. Für gefährliche Hunde, die schon Menschen angefallen haben, sollte Leinenpflicht generell angeordnet werden.



Gerhard Polt spielt uns hier einen Hundebesitzer. Ähnlichkeiten mit Personen im richtigen Leben sind natürlich rein zufällig.

Dienstag, 3. Februar 2009

Aktuelle Kolumne der LWK: Optimistisch in die Zukunft schauen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir hoffen, dass Sie alle gesund und erfolgreich in das neue Jahr 2009 gestartet sind. Trotz der Hiobsbotschaften, Finanzkrise, steigende Arbeitslosenzahlen und nicht ganz so rosige Zukunfstaussichten, sollten wir unsere Optimismus nicht verlieren. Vielleicht werden wir in den nächsten Jahren auf so manchen Luxus verzichten müssen, auch was so manche Projekte in unserer Gemeinde betrifft. Die wichtigsten Projekte aber wie Ortsentwicklung, Instandhaltungen oder Erweiterung von Kindergärten und Schulen, Geothermie und Straßensanierungen wird die Gemeinde so gut es geht und möglichst zügig umsetzen. Die Fraktion der LWK wird sich auch im Neuen Jahr für die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger einsetzen.
Optimistisch sehen wir auch die weitere Zusammenarbeit im Gemeinderat. Natürlich gibt es hier und da unterschiedliche Meinungen und Positionen. Doch der Umgang miteinander ist wertschätzend und konstruktiv. Eine ideale Voraussetzung, um Vertrauen zu schaffen, die steigenden Herausforderungen anzugehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Sicherlich hat jede Krise Chancen und Risiken und Gewinner und Verlierer. Nach unserer Meinung haben wir in Kirchheim sehr gute Voraussetzungen viele Chancen zu nutzen und als Gewinner dieser Krise hervorzugehen. Lassen Sie uns deshalb weiter gemeinsam an Lösungen und neuen Konzepten arbeiten und optimistisch in die Zukunft schauen, damit Kircheim weiterhin eine attraktive und lebenswerte Gemeinde bleibt.

Harald Fratz
Vorsitzender und Fraktionssprecher
Lebenswertes Kirchheim e.V. (LWK)
http://fratzlwk.blogspot.com/
www.lebenswertes-kirchheim.de

Möchten Sie mehr erfahren? Dann besuchen Sie unseren Stammtisch am Donnerstag, den 5.2.2009, um 20:00 Uhr im Gasthof Neuwirt in Kirchheim. Sie sind dazu herzlich eingeladen.

Samstag, 31. Januar 2009

Gymnasiumerweiterung

Die Gymnasiumerweiterung erfolgt nun nicht mit Containern. Es wird nun eine dauerhafte Lösung errichtet werden. Der Schulzweckverband folgte damit der Empfehlung des Kirchheimer Gemeinderates für eine langlebige und dauerhafte Lösung.

Montag, 26. Januar 2009

Hohe Feinstaubbelastung im Münchner Osten


Der Münchner Osten hat eine der höchsten Feinstaubbelastungen. Eine Allianz der Gemeinden im Münchner Osten könnte den Druck auf den Freistaat und auf die Autobahndirektion erhöhen, um hier eine Lösung zu schaffen.

Samstag, 24. Januar 2009

Schmiergeldaffäre im Rathaus Feldkirchen


Nach der Schmiegeldaffäre in Ismaning gibt es nun eine weitere. Tatort dieses Mal Feldkirchen. Ein Angestellter des Bauamtes soll dort bestimmten Firmen Aufträge "zugeschanzt" haben.
Dieser Fall wurde vom Feldkirchener Bürgermeister Werner van der Weck aufgedeckt. Es soll nun eine Dienstanweisung geben, damit in Zukunft bei solchen Auftragsvergaben korrekt verfahren wird.

Aschheim entscheidet sich für moderates und profitables Wachstum


Wie schon von der LWK propagiert, entscheidet sich nun auch Aschheim für ein moderates und profitables Wachstum. Man hat gemerkt, je größer die Gemeinde wird, desto komplexer werden die Abläufe und desto höher sind die laufenden Kosten.
Eine Neue Ortsmitte mit 5000 bis 6000 Bürgern ist für Kirchheim deshalb kein gangbarer Weg. Der einzig richtige ist, ein moderates und profitables Wachstum.

Freitag, 23. Januar 2009

Eigeninteressen geht vor Sicherheit der Schüler


Wie in der SZ vom 23.01.2009 zu lesen war, kann nun der geplante Radweg für die Schüler Aschheims, Feldkirchheim und Kirchheim doch nicht realisiert werden, da der Grundstückseigner anderes mit den Grundstücken vorhat. Gibt es nicht eine Verantwortung für das Allgemeinwohl?
Schade, dass einige nur so denken, wenn es um das eigene Wohl geht.

Anwohner fordern Abriss des Rülps


Gestern war in der SZ zu lesen, dass die Anwohner der Florianstraße den Abriss des Rülps fordern. Angesichts der Tatsache, dass eine Sanierung des Rülps einige Tausende Euro kosten wird, könnte man sich einen anderen Standort überlegen. Es muss doch auch im Sinne der Mitglieder des Rülps sein, dass man ungestört seine Feste feiern kann. Vielleicht lässt sich auch hier eine Lösung schaffen, die für die nächsten Generationen lebenswert ist.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Zum Artikel "Teueres Phantomgestell"


Generell finden wir die Idee eines Phantomgestells nicht schlecht. Denn jeder hat eine andere Wahrnehmung. Vielleicht gibt es billigere Lösungen, um den Zweck einer besseren Darstellung des Gebäudes zu realisieren.
Was auf alle Fälle nicht passieren darf, das Gebäude sollte nicht so nah und nicht so hoch wie der "BHB Geisterbau" auf der anderen Seite sein. Die LWK wünscht sich deshalb eine einvernehmliche Lösung zwischen Anwohner, Kirche und Bauträger.

Dienstag, 13. Januar 2009

Kommentar zum Artikel in SZ: Kirchheimer SPD signalisiert Kompromissbereitschaft




Heute morgen war es zu lesen. Die SPD ist gegen eine Neuplanung der Neuen Ortsmitte Die anderen, so war es im Artikel zu lesen, die wollen nur planen und nichts umsetzen. Und viele hätten, laut Keck, sowieso keine Ahnung. Die seien einfach dagegen. Was will die SPD? Sie möchte eine 30 Jahre alte Planung schnell umsetzen. Und nun möchte die SPD ein Ratsbegehren. Hat man etwa aus der Ablehnung des Bürgerbegehrens gelernt? In dem Artikel betont Keck: "Die Leute wollen und sollen mehr mitreden". Welch ein plötzlicher Sinneswandel.
Die letzte Kommunalwahl hat gezeigt, was die Bürgerinnen und Bürger wollen. Eine tranparente Ortsentwicklung, angepasst an den Bedarf und an die Umgebung. Es gibt schon genügend negative Beispiele, wie man eine Planung nicht machen sollte. Wollen wir diese hier nochmals machen. Die Goergens Planung ist eine Planung, die nicht mehr in unsere Zeit passt. Eine Planung sollte darauf passieren, wohin sich der Ort entwickeln will. Ein Planer sollte mit der Gemeindeverwaltung eng zusammen arbeiten. Ist das in Kirchheim so geschehen?

Interessant ist der Hinweis auf den Kauf von Miteigentumsanteilen. Auf eine Rückfrage von uns, welche Grundstücke die Gemeinde denn für die ca. 8,6 Mio Euro bekommen werden, haben wir keinerlei dedizierte Antwort bekommen. Wo kann also die Gemeinde mitreden und welche Grundstücke bekommt die Gemeinde? Ist es wirklich ein Geschäft für die Gemeinde?

Die LWK wird sich weiterhin gegen das aktuelle Neue Ortsmitte Projekt aussprechen. Solange nicht geklärt ist, wohin sich Kirchheim in den nächsten Jahren entwickeln kann und solange es dafür keinen Leitfaden (Leitbild) gibt, sehen wir keinen Sinn darin das Projekt "Neue Ortsmitte" zu unterstützen. Wie auf der letzten Klaustagung beschlossen, sollen die erwähnten "Big Points" (Schwerpunkte) aus den Einwendungen der Bürger in den nächsten beiden Klausurtagungen abgearbeitet werden. Das ist also nichts Neues.

Freitag, 9. Januar 2009

LWK stellt Eilantrag für Sondersitzung zum Thema Geothermie

Die Fraktion der LWK hat heute in einem Eilantrag eine Sondersitzung zum Thema "Kommunales Geothermieprojekt" beantragt. In dieser Sitzung sollen u.a. die Anfragen vom 7.1.2009 bearbeitet werden (Siehe Blog vom 7.1.2009). Wir halten das für nötig, um das kommunale Geothermieprojekt AFK möglichst zügig, ökonomisch und ökologisch zu realisieren.

Mittwoch, 7. Januar 2009

Fragen der Kirchheimer Bevölkerung zum kommunalen Geothermieprojekt der AFK

Zum kommunalen Geothermieprojekt AFK wurden uns aus der Bevölkerung die folgenden Fragen gestellt, die wir zur Beantwortung weitergeleitet haben.

Welches Heizkraftwerk ist für das Geothermieprojekt geplant? Biomasse oder Hackschnitzel?

Hier die Fragen:



Welche Form von Heizkraftwerk ist für das Geothermieprojekt geplant? Biomasse oder Hackschnitzel?

Mit welchem Holz soll geheizt werden? Welche Güteklasse des Brennstoffes soll verwendet werden?

Wo kommt das Verbrennungsmaterial her? Wer ist der Lieferant? Wohin werden die Rückstände entsorgt?

Wieviele LKW's erwarten wir täglich für den Transport bzw. Abtransport des Verbrennungsmaterial bzw. den Rückständen?

Aus welcher Richtung fließt der Transport des Verbrennungsmaterials bzw. Abtransport der Rückstände?

Wo müssen die Rückstände entsorgt werden? Was kostet die Entsorgung?

Wie groß soll das Heizkraftwerk werden? Wie hoch wird der Schornstein? In welche Richtung gehen die Emissionen? Und welche Emissionen sind zu erwarten?


Wurden bisher mögliche Alternativen zu diesem Heizkraftwerk untersucht?

Gibt es ein Konzept für Niedertemperaturverbraucher? Wie werden solche Konzepte aktiv vermarktet?

Ist vom Planer geprüft worden, ob eine Kraft-Wärme-Kopplung mit Gasmotor zur Eigenstromversorgung und Wärmeversorgung wirtschaftlicher ist?

Ist es möglich zur Abdeckung von Spitzenlasten Gaskessel statt Ölkessel zu verweden?

Aus welchem Material bestehen die Rohrleitungen?


Sobald die Antworten verfügbar sind, werden wir Sie hier veröffentlichen.

Dienstag, 6. Januar 2009

Entscheidung über Ortsentwicklung soll Ende März fallen

Wie in der SZ zu lesen war, soll eine Entscheidung zur zukünftigen Ortswentwicklung in Kirchheim bis Ende März fallen. Bis dahin muss entschieden werden, was mit dem Vertrag zu den Miteigentumsanteilen geschehen soll. Die Zahlung von einer Summe von 8,6 Mio Euro würde ein tiefes Loch in den Kirchheimer Haushalt hinterlassen. Gegenwert für die Investition ist fraglich, da es sich um Miteigentumsanteile handelt.


Donnerstag, 1. Januar 2009

Ein gutes Neues Jahr 2009

Wir wünschen allen Kirchheimer Bürgerinnen und Bürgern ein gutes Neues Jahr 2009.

Im kommenden Jahr 2009 werden in Kirchheim einige neue Entscheidungen anfallen. Besonders bezüglich der Neuen Ortsmitteplanung muss endlich eine Entscheidung getroffen werden. Die LWK hält eine Neuplanung mit moderatem Wachstum und Beibehaltung des dörflichen Charakters für den richtigen Weg. Die Neuplanung sollte mit einem neuen Architekten in Zusammenarbeit mit den Bürgern (Bürgerwerkstätten) erfolgen.

Hier noch eine kleine Nachlese aus der SZ vom 31.12.2008 zum letzten Jahr:







Und noch ein Lied zum Neuen Jahr 2009