Sonntag, 19. September 2010

Keine Öffnung der Heimstettner Straße für Bus und öffentlichen Verkehr

Eine Mehrheit im Gemeinderat beschließt Öffnung der Heimstettner Straße für den Gesamtverkehr

In der Gemeinderatssitzung vom 13.09.2010 hat der Kirchheimer Gemeinderat mit einer Mehrheit von 12:11 Stimmen für die Öffnung der Heimstettner Straße entschieden. Die Fraktion der LWK hat gegen diese Entscheidung gestimmt. Wir halten die Öffnung der Heimstettner Straße für groben Unfug, weil

- diese Straße an Kirchheims größten Schulen und am Seniorenheim vorbeiführt und Kinder und Senioren gefährden.
- andere Gemeinden Umgehungsstraßen planen. Aber wir in Kirchheim weiterhin "Schnellstraßen" im Ort forcieren.
- zu befürchten ist, dass nun der Schwerlastverkehr, der bisher über Grub fährt, sich nun den Weg mitten durch Kirchheim bahnen wird.
- wir in Kirchheim wieder kein vernünftiges und nachhaltiges Verkehrskonzept erarbeiten sondern diese Probleme nur verlagern.
- ein wichtiger Grünzug in Kirchheim nun dem Verkehr zum Opfer fällt.

Auf Ihrer Internetseite brüstet sich die Kirchheimer SPD damit, dass sie diesen Beschluss forciert hätte. Sie beleidigt gleichzeitig die Gemeinderäte, die gegen diesen Beschluss gestimmt haben, als "Verschiebe und Verhinderer Räte". Wie tief muss noch der Stachel der Wahlniederlage des SPD Mannes Stephan Keck stecken? So tief, dass man sich auf ein so niedriges Niveau begibt? Man die Chance einer vernüftigen und nachhaltigen Verkehrsentwicklung vergibt, nur, um sich für eine Wahlniederlage zu rächen?

Natürlich versuchen einige Gemeinderäte, die wenigen vom Bus betroffenen Bewohner der Zugspitzstraße zu unterstützen. Leider hat man das geplante Ziel, nämlich eine Verlegung des Busses, nicht erreicht. Eine Öffnung der Heimstettner Straße wird nun dafür sorgen, dass die Anwohner der Zugspitzstraße, zu der markanterweise auch die SPD Gemeinderätin Frau Renate Meyer, zum Busverkehr nun auch noch mehr Straßenverkehr bekommen werden. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.


Folgende Gemeinderäte haben für die Öffnung der Heimstettner Straße für Verkehr und Bus gestimmt:

Maximilian Böltl, CSU
Johann Hausladen, CSU
Thomas Heinik, CSU
Marianne Hausladen, CSU
Florian Schmid, CSU
Marcel Prohaska, SPD
Stephan Keck, SPD
Ilse Pirzer, SPD
Renate Meyer, SPD
Heinz Fath, NU
Susanne Merten-Wente, NU
 Rüdiger Zwarg, Grüne

Die LWK hält diese Entscheidung, gerade jetzt, da sich Kirchheim in einer Ortsentwicklungsplanung befindet, für sehr dumm.
Deshalb plant die LWK am 25.September um 10:00 Uhr eine Protestaktion, Heimstettner Straße /Ecke Wiesenweg.






Dienstag, 27. Juli 2010

Aktuelles aus der Gemeinderatssitzung vom 26.07.2010

Hier kurz einige Aktualitäten aus der letzten Gemeinderatssitzung vom 26.07.2010:

- Zum TOP 4: Neubau einer vierzügigen Kindergrippe, Standort

Beschlossen wurde:
.Der Gemeinderat beschließt, dass die Verwaltung die ersten notwendigen Schritte für die Planung eines Kindergrippenstandortes auf den Grundstücken:

     - Fl.Nr. 125/62, Gemarkung Heimstetten; zwischen Karl-Höller-Weg und Robert-Heger-Weg bzw.      zwischen Wendelsteinstraße und Bürgermeister-Hausladen-Straße mit einer Grundstücksgröße von 1969 qm.

    - Fl.Nr. 100/16 (Nähe Habichtweg, 3568 qm), 100 (Nähe Bajuwarenstraße, 16.666 qm, 99 (Nähe Bajuwarenstraße, 3.857 qm), jeweils Gemarkung Heimstetten.


Das Grunstück auf der sogenannten JUZ Wiese kommt aus rechtlichen Gründen für die Errichtung einer Kindergrippe als Standort nicht in Frage.

Es ist etwas verwunderlich, dass sich die manche Anwohner der Wendelsteinstraße sowie der REZ Wiese gegen ein solches Projekt aussprechen. Kinder sind doch unsere Zukunft.



TOP 7: Antrag der LWK: Nichteinführung einer Straßenausbaubeitragssatzung

Nach kontroverser Diskussion wurde der Antrag mit 10:15 Stimmen abgelehnt. Die LWK spricht sich weiterhin gegen eine solche Satzung aus. Weiterhin ist es sonderbar, dass man in gleicher Sitzung für eine Sommer- und Winterstockbahn 32.800,- Euro ausgeben möchte und sich dann für eine Straßenausbaubeitragssatzung ausspricht, die wegen der anhaltenden Finanznot der Gemeinde nötig sei.

Sonntag, 27. Juni 2010

Leserbriefe zum Austritt von Merten-Wente und Fath

Hier zwei Leserbriefe zu den Austritten der ehemaligen CSU Gemeinderäte Merten-Wente und Fath.

Die Leserbriefschreiberin und Neue Ortsmitte Befürworterin  Karin Hörnig meint "Kirchheim würde nun in der Bedeutungslosigkeit verschwinden". Wir meinen, das Kirchheim auf einem sehr guten Weg ist und nun die Zusammenarbeit im Gemeinderat auch in Zukunft kooperativ und vielleicht noch harmonischer wird.












In Ihrem Leserbrief finden Franz Glasl und Barbara Kraft-Heinik, dass ein Strategiewechsel innerhalb der CSU nötig ist und empfinden eine Diskriminierung einzelner Personen für sehr traurig.

Dienstag, 22. Juni 2010

Schwindl's Leserbrief ist charakterlos

Lieber Herr Schwindl, mit Ihrem charakterlosen Leserbrief haben Sie sich und Ihrer FDP keinen Gefallen getan. Gerada als ehemaliger 3.Bürgermeister und langjähriger Gemeinderat sollten Sie wissen, dass gerade Sie in den letzten Jahren alles getan haben, eine vernünftige Weiterentwicklung in Kirchheim zu verhindern. Nun gibt es einen Gemeindrat, der weniger die parteipolitischen Interessen sondern weit mehr die Interessen Kirchheims vertritt, um eine zukunftorientierte und moderne Entwicklung in Kirchheim zu fördern und voran zu treiben. Sie möchten diese anscheinend weiterhin verhindern und beginnen mit Rundumschlägen. Ist es Ihre Reaktion auf die enttäuschende letzte Gemeinderatswahl?
Die alte "Neue Ortsmitteplanung" ist passé, Herr Schwindl. Nicht der Kirchheimer Gemeinderat will diese nicht mehr. Der Wille dazu kommt von den Kirchheimer Bürgerinnen und Bürgern, die eine solche Planung nicht mehr wollten und deshalb für eine neuen Mehrheit im Gemeinderat gesorgt haben. Solche Entwicklungen sind in einer Demokratie üblich.

Sonntag, 13. Juni 2010

Hausen Süd wird nur zum Teil bebaut

Um eine mögliche Bebauung in Hausen Süd leichter zu planen und umzusetzen, hat der Gemeinderat beschlossen, das Planungsgebiet in zwei Abschnitte zu unterteilen.

Donnerstag, 3. Juni 2010

JUMO Sommercamps gibt es weiterhin

Auch wenn das JUMO Sommercamp nicht mehr im Kirchheimer Fereinspaß auftaucht, so gibt es dieses Angebot für die Kirchheimer Schüler und Jugendlichen weiterhin. Man muss also nicht auf das tolle Sommer Ferienangebot verzichten. Informationen dazu gibt es direkt bei Christoph Eisele (Email: Ch-Eisele@web.de).