In den letzten Tagen bekam ich mehrere Emails zu den folgenden Fragen, die hier gerne beantworten möchte.
Frage: Wird die LWK mit einer eigenen Liste antreten?
Antwort: Ja, wir werden mit 24 Kandidaten antreten.
Frage: Wird die LWK einen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellen?
Antwort: Ja, zur Zeit bewerben sich mehrer Kandidatinnen/-en um dieses Amt. Der/die Kandidat/-in wird dann in unserer Aufstellungsversammlung Anfang Oktober gewählt werden, danach offen angekündigt. Wir halten nichts davon, dass man vorher Leute nominiert, die dann womöglich von den Mitglieder gar nicht gewählt oder unterstützt werden.
Sonntag, 29. Juli 2007
Freitag, 27. Juli 2007
Zur FDP Kolumne von Frau Oszwald in den KIMI
Ehrlich gesagt verstehe ich die Position von Frau Oszwald nicht ganz. Auf einer Seite ist sie gegen Mobilfunkanlagen auf der anderen Seite steht sie der monströsen Ortsmitteplanung positiv gegenüber. Sollte diese Neue Ortsmitte kommen, dann werden noch mehr und noch höhere Sendemasten kommen, da die Räume im fünften Stock der Geschosswohnungen genügend " ausgeleuchtet " werden müssten. Um durch Betonwände durchzukommen, dazu ist natürlich erheblich mehr Energie nötig.
Auch die Argumentation mit der Buslinie ist ein Bumerang. Natürlich sollten die Busse möglichst langsam und schadstoffarm fahren. Allerdings lösen Sie das Problem nicht mit Biodiesel. Hier ist der Schadstoffausstoss weitaus höher als bei herkömmlichen Diesel, Grund eine unvollständige Verbrennung. Und zur Gefährdung der Fußgänger. Die Bustrasse führt direkt durch den Schul- und Kindergartenweg von mehr als tausend Kindern. Werden die nicht gefährdet??
Also Frau Oszwald, überlegen Sie sich das noch mal.
Auch die Argumentation mit der Buslinie ist ein Bumerang. Natürlich sollten die Busse möglichst langsam und schadstoffarm fahren. Allerdings lösen Sie das Problem nicht mit Biodiesel. Hier ist der Schadstoffausstoss weitaus höher als bei herkömmlichen Diesel, Grund eine unvollständige Verbrennung. Und zur Gefährdung der Fußgänger. Die Bustrasse führt direkt durch den Schul- und Kindergartenweg von mehr als tausend Kindern. Werden die nicht gefährdet??
Also Frau Oszwald, überlegen Sie sich das noch mal.
Sonntag, 15. Juli 2007
Probleme durch Bodenversiegelung - Bald auch in Kirchheim?
Welche Probleme entstehen durch die Bodenversiegelung?
Folgen für den Boden
Die Folgen zu starker Bodenversiegelung sind unter anderem:
* Sogenannte Betonwüsten:
Wenn zu viel Boden versiegelt wird, wird bald jede Siedlung so aussehen.
* Verlust der Bodenartenvielfalt: Seltenere Bodentypen gehen durch die Versiegelung verloren.
* Lebendigkeitsstörung: Pflanzen und Tiere werden in ihrem Lebensraum eingeschränkt und zurückgedrängt. Viele Arten werden dadurch krank oder sogar ausgerottet.
* Verminderung des Grundwasserbestandes:
Das Wasser kann nicht im Boden versickern, weil der Beton fast undurchlässig ist (s.Bodendurchlässigkeit) und fließt deshalb in die Kanalisation. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel.
* Allerdings kann man die Schäden im Boden mit einigen Maßnahmen verringern.
Folgen für Bäume
*Kronenverlichtung (Höhere Lichtdurchlässigkeit durch Verlust von Blättern bzw. Nadeln)
*Blattrandnekrosen (das sind Verfärbungen in den Feldern zwischen den Blattadern)
*Nadelschütte
*Absterben von Kronenteilen
*Kleinblättrigkeit
*Blatt- und Nadelverfärbungen
Derartige Schäden wirken sich oft erst nach Jahren aus.
Folgen für die Landschaft
Besonders in dicht besiedelten Gebieten wird der gesunde, unverfälschte Boden immer mehr zur Mangelware. In Bayern werden täglich über 28 Hektar Fläche neu versiegelt (Süddeutsche Zeitung 88/2002, S. 47)! Das macht im Jahr eine Fläche, die größer ist als der Chiemsee. So werden nicht nur die Böden auf Dauer zerstört, sondern es gehen auch viele verschiedene Bodenarten verloren.
Zurück zur Übersicht über Bodenversiegelung
Folgen für den Boden
Die Folgen zu starker Bodenversiegelung sind unter anderem:
* Sogenannte Betonwüsten:
Wenn zu viel Boden versiegelt wird, wird bald jede Siedlung so aussehen.
* Verlust der Bodenartenvielfalt: Seltenere Bodentypen gehen durch die Versiegelung verloren.
* Lebendigkeitsstörung: Pflanzen und Tiere werden in ihrem Lebensraum eingeschränkt und zurückgedrängt. Viele Arten werden dadurch krank oder sogar ausgerottet.
* Verminderung des Grundwasserbestandes:
Das Wasser kann nicht im Boden versickern, weil der Beton fast undurchlässig ist (s.Bodendurchlässigkeit) und fließt deshalb in die Kanalisation. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel.
* Allerdings kann man die Schäden im Boden mit einigen Maßnahmen verringern.
Folgen für Bäume
*Kronenverlichtung (Höhere Lichtdurchlässigkeit durch Verlust von Blättern bzw. Nadeln)
*Blattrandnekrosen (das sind Verfärbungen in den Feldern zwischen den Blattadern)
*Nadelschütte
*Absterben von Kronenteilen
*Kleinblättrigkeit
*Blatt- und Nadelverfärbungen
Derartige Schäden wirken sich oft erst nach Jahren aus.
Folgen für die Landschaft
Besonders in dicht besiedelten Gebieten wird der gesunde, unverfälschte Boden immer mehr zur Mangelware. In Bayern werden täglich über 28 Hektar Fläche neu versiegelt (Süddeutsche Zeitung 88/2002, S. 47)! Das macht im Jahr eine Fläche, die größer ist als der Chiemsee. So werden nicht nur die Böden auf Dauer zerstört, sondern es gehen auch viele verschiedene Bodenarten verloren.
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Samstag, 14. Juli 2007
Rückmeldungen aus der Bevölkerung
Viele haben sich erstaunt gezeigt, dass Merten-Wente sich wieder nominieren lassen möchte. Seitdem Sie in der örtlichen CSU ist, erlebte die CSU einen erheblichen Mitgliederschwund. Inzwischen steht nicht mehr die ganze Mannschaft hinter der designierten Kandidatin. Wir dürfen gespannt sein, wie die Mitglieder abstimmen. Vielleicht gibt es ja noch einen Gegenkandidaten?
Donnerstag, 12. Juli 2007
Zum SZ Artikel: Schaulaufen der Kandidaten
Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, als ich heute morgen den Artikel "Schaulaufen der Kandidaten" in der SZ las. Besonders das Zitat: "Jeder solle vorleben, dass nicht der Ellbogen, sondern das Herz das wichtigste Körperteil ist." Nichts gegen den Inhalt eines solchen Zitates, ich lebe schon lange nach dieser Devise. Aber ein solches Zitat aus dem Munde von Merten-Wente? Ich sage dazu nur: Unser Hund fängt gerade das Sprechen an und macht in drei Jahren seine Doktorarbeit, um sich dann für den Nobelpreis nominieren zu lassen. Das klingt doch genauso unglaubwürdig, oder?
Dienstag, 10. Juli 2007
Gemeinderatssitzung heute: Merten-Wente beschwert sich über Stil und Form der Einladung zur 25 Jahr Feier des Gymnasiums
Einige Ergebnisse aus der GR-Sitzung von heute:
1. Die Lichtegestalten der Gestaltungsmehrheit haben sich nun dafür ausgesprochen, die öffentliche Auslegung der Pläne und damit verbundene Bürgerbeteiligung zur Neuen Ortsmitte nun doch teilweise in den Ferien zu gestalten. Ein Antrag des Bürgermeister diese komplett nach den Ferien durchzuführen, um möglichst allen Bürgern eine Einsicht in die Planungen zu gewährleisten, wurde abgelehnt. Auch der Anwalt der Gemeinde wies die Gemeinderäte entsprechend darauf hin, dass man damit Spekulationen Tür und Tor öffnen könnte. Die Bürgerversammlung mit dem Thema Neue Ortsmitteplanung soll nun am 13. September stattfinden.
2. Merten-Wente beschwert sich darüber, dass Sie erst zwei Tage vor der Veranstaltung zur 25-Jahr Feier des Gymnasiums in Kirchheim eingeladen wurde. Sie mockierte sich auch über den Stil der Einladung. Was wünscht sich Merten-Wente? Vielleicht eine roten Teppich?
3. Bustrasse wurde nochmals vorgestellt. Das sieht auf den Plänen so aus, als wolle man die geplante Bustrasse für den öffentlichen Verkehr öffnen. Wer es nicht glaubt, der soll die Pläne anschauen.
4. Lärmschutz Autobahn. Flüsterasphalt ist noch nicht sicher. 13 Meter hohe Lärmschutzwand kann aus statischen Gründen nicht gebaut werden. Die wird jetzt nur noch 7 Meter hoch. Dafür entsteht ein Teil des Lärmschutzwalles jetzt auf Grund des Landes Bayerns, womit sich die Gemeinde Kosten für Grundstückswerwerb sparen würde.
1. Die Lichtegestalten der Gestaltungsmehrheit haben sich nun dafür ausgesprochen, die öffentliche Auslegung der Pläne und damit verbundene Bürgerbeteiligung zur Neuen Ortsmitte nun doch teilweise in den Ferien zu gestalten. Ein Antrag des Bürgermeister diese komplett nach den Ferien durchzuführen, um möglichst allen Bürgern eine Einsicht in die Planungen zu gewährleisten, wurde abgelehnt. Auch der Anwalt der Gemeinde wies die Gemeinderäte entsprechend darauf hin, dass man damit Spekulationen Tür und Tor öffnen könnte. Die Bürgerversammlung mit dem Thema Neue Ortsmitteplanung soll nun am 13. September stattfinden.
2. Merten-Wente beschwert sich darüber, dass Sie erst zwei Tage vor der Veranstaltung zur 25-Jahr Feier des Gymnasiums in Kirchheim eingeladen wurde. Sie mockierte sich auch über den Stil der Einladung. Was wünscht sich Merten-Wente? Vielleicht eine roten Teppich?
3. Bustrasse wurde nochmals vorgestellt. Das sieht auf den Plänen so aus, als wolle man die geplante Bustrasse für den öffentlichen Verkehr öffnen. Wer es nicht glaubt, der soll die Pläne anschauen.
4. Lärmschutz Autobahn. Flüsterasphalt ist noch nicht sicher. 13 Meter hohe Lärmschutzwand kann aus statischen Gründen nicht gebaut werden. Die wird jetzt nur noch 7 Meter hoch. Dafür entsteht ein Teil des Lärmschutzwalles jetzt auf Grund des Landes Bayerns, womit sich die Gemeinde Kosten für Grundstückswerwerb sparen würde.
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