Freitag, 25. Mai 2007

Geothermieprojekt in Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim

Darüber war heute wieder viel zu lesen. Vergessen wurde, wer das Projekt auf den Weg gebracht hat. Es die Bürgerinitiative Besser Ortsmitte. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ein (CSU) Gemeinderat sagte: " Geothermie, so ein Schmarrn, da können wir die Energie ja gleich vom Mars holen." Man wollte an alten Ideen, hier ein Biomasse Heizkraftwerk, festhalten. Inzwischen ist auch dieser Herr von der Technik überzeugt.

Kirchheim hätte sich die Rechte früher sichern können, wenn man schneller gewesen wäre als die Mitbewerber Feldkichen und Aschheim. Hätte man rechtzeitig auf die Bürgerinitiative gehört, hätte man sich viele Diskussionen sparen können, denn Kichheim hätte den Vorsitz in dieser Zweckgemeinschaft.

Ähnlich verhält es sich mit der Neuen Orts(mitte)planung. Würde man da auf die Ideen der Bürgerinitiativen und Vereine (z.B. LWK) hören, wäre ein Projekt "Ortsenwicklung vielleicht schon viel weiter fortgeschritten. Statt dessen hält man an einer mehr als 20 Jahre alten Planung fest, anstatt eine dringend nötige Neuplanung in die Wege zu leiten. Sicherlich hätten wir dann keine Neue Orts-(mitte)planung, aber wir wären bestimmt auf einem besseren Weg Kirchheim und Heimstetten proftiabel und lebenswerter zu gestalten.

Mit der Geothermie sichert sich Kirchheim eine zukunftsorientierte und saubere Energiequelle. Nun ist es nötig, einen Strich unter alte Planungen zu machen und mit einer zukunftsorientierten und modernen Ortsentwicklungsplanung in Kirchheim zu beginnen.

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