Montag, 25. Februar 2008

Behandlung der Einwendungen im Gemeinderat vom 25.02.2008 - Bustrasse erst einmal auf Eis gelegt. Einwendungen der Bürger haben Erfolg.

Die Schilder standen immer noch an der Stelle vor der Grund- und Hauptschule:
CSU, SPD, FDP und GRÜNE planen hier an dieser Stelle eine Straße, ca. 6000 Fahrzeuge am Tag



In einem langen Vortrag von Goergens & Co versuchte man die 462 Einwendungen der Bürger "herunter" zu spielen. Zahlen, Zahlen. Frei nach dem Motto: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast. Bis der Anwalt der Gemeinde kam und erklärte, dass man die Bustrasse, die doch sowieso Bestandteil der "Neuen Ortsmitte" planung sei, nun nicht mehr einzeln betrachten sollte, sondern zusammen mit der "Neuen Ortsmitte" Planung. Man sollte also diese Planung auf "Eis" legen, da das "juristisch sehr brisant werden könne". Was wir schon sagten, wurde also bestätigt:" Die Bustrasse ist Bestandteil der Planung der "Neuen Ortsmitte".
Merten-Wente und Daxner von der CSU wagten dann eine interessante Bemerkung: Sie befürchten, dass die Bustrasse dann für den gesamten Verkehr aufgemacht werden müsste.
Interessant, dass das gerade Daxner bemerkte, hatte er und die CSU doch bereits am 11.12.2000 mit der CSU Fraktion beantragt, die Heimstettner Straße zwischen Gymnasium und Räterstraße für den gesamten Verkehr zu öffnen, "um die Hauptstraße zu entlasten".

Hier die Kolumne aus den Kirchheimer Mitteilungen vom 31.01.2001:





Herr Keck bemerkte noch: "Wenn dann ab Sonntag eine andere Mehrheit da ist, dann könnte diese Planung auch passé sein." Einige im Saal sagten dann: "Hoffentlich".

Am 2.März sind Wahlen und wir möchten auch noch einmal auf Herrn Kecks Bemerkung mit dem Juwel eingehen, der nur geschliffen werden muss. Der Juwel Herr Keck ist nicht die "Neue Ortsmitte" Planung, der Juwel ist Kirchheim/Heimstetten und Hausen, wie es jetzt ist. Und wir müssen alle gemeinsam nun diesen Juwel den nötigen Schliff geben, damit er für die nächsten Generationen und für uns möglichst "lebenswert" bleibt und noch lebenswerter wird.

Deshalb werden wir die LWK weiterhin unsere Altenativplanung fordern. Eine Bustrasse, wie geplant, lehnen wir ab, hier muss eine andere Lösung geschaffen werden. Genauso wie die Planstraße K, die an Grund- und Hauptschule und an Seniorenheim vorbei geplant wurde.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.