Mittwoch, 19. September 2007

Kommentar zur Kolumne von Christoph Erven vom 19.09.2007

Anscheinend hat Herrn Erven unser Flugblatt sehr gut gefallen. Ich finde es auch gut, dass er in seiner Kolumne das Thema Fairness anspricht. Bisher habe ich persönlich noch kein Flugblatt von Herrn Erven bekommen, indem er darstellt, welche Vorteile uns diese Neue Ortsmitteplanung bringt. Da wird immer davon gesprochen, dass Rathaus und Bürgerhaus quasi von den Bauträger bezahlt werden. Aber in Wahrheit zahlen diese nur die Infrastrukturmassnahmen. Den Großteil, schätzungsweise 80% der Kosten, - und das verschweigt uns auch der faire Herr Erven -, müssen nämlich wir Bürger zahlen. Auch Herr Erven hat den Bürgermeister dazu gedrängt, dass die Gemeinde im nächsten Jahr über 8 Millionen Euro für Miteigentumsanteile an der Neuen Ortsmitte, - was immer auch das sein mag -, zahlen wird, ohne zu wissen, ob man dieses Geld auch wieder zurück bekommt. Ist das auch fair Herr Erven?
In der heutigen Kolumne mockiert sich Herr Erven über ein "paar Bürger", die sich ehrenamtlich für eine andere Entwicklung in Kirchheim engagieren, nämlich für ein lebenswertes Kirchheim, mit weniger Verkehr, weniger Emissionen (Lärm, Abgase, Mobilfunk ec.), und sicheren Schulwegen unter Beibehaltung seines dörflichen Charakters. Herr Erven möchte anscheinend eine solche Entwicklung verhindern.

Etwas mag Herrn Erven entgangen sein, - man hört ja, dass er nicht allzu oft in Kirchheim weilt -, nämlich dass die "paar Bürger" inzwischen schon deren viele geworden sind und darüber hinaus viel Untersützung und viel Zuspruch in unserer Gemeinde bekommen. Das finde ich nicht nur besonders fair sondern wunderbar und zeigt, dass die Kirchheimer ein lebenswertes Kirchheim wollen.

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